Mann wegen Tötung von mehr als 100 Straßenkatzen in Toledo verhaftet
Die festgenommene Person vergiftete angeblich Katzenkolonien, indem sie ihnen giftige Substanzen in die Trinkwassernäpfe gab
J.M.L.
Toledo
Freitag, 14. November 2025
Die Guardia Civil hat einen Mann festgenommen, der im Verdacht steht, im letzten Jahr 100 Katzen getötet zu haben, davon 50 in den letzten vier Monaten in der spanischen Provinz Toledo. Ihm wird fortgesetzte Tierquälerei vorgeworfen.
Die Ermittlungen wurden aufgrund einer Anzeige eines Bewohners von Villaluenga de la Sagra aufgenommen. Er meldete die hohe Sterblichkeitsrate in den Katzenkolonien der Stadt. Da er im Gesundheitswesen tätig ist, konnte er die Symptome einer Vergiftung erkennen.
In der Folge entdeckte die Polizei Schalen mit vergiftetem Wasser, die in einem Park und im Innenhof eines Hauses verstreut waren, wo mehrere tote Katzen aufgefunden wurden. Der Besitzer des Hauses stellte sich als Verdächtiger heraus.
Die Guardia Civil hat mit der Universidad Complutense in Madrid zusammengearbeitet, wo sie einige Katzen zur Autopsie gebracht hat, bei der giftige Substanzen in den Kadavern nachgewiesen wurden.