Javier Ferrer und Antonio Sánchez Marín. MUSEO CARMEN THYSSEN

Museo Thyssen unterzeichnet Abkommen mit dem Institut zeitgenössischer Kunst

Die Vereinbarung sieht die gemeinsame Veranstaltung kultureller Aktivitäten wie Workshops, Vorträge und Kurse vor

BEATRICE LAVALLE

MÁLAGA.

Donnerstag, 27. März 2025 | Actualizado 07/04/2025 12:31h.

Das Museo Carmen Thyssen Málaga und das Instituto de Arte Contemporáneo (IAC) haben ein Abkommen zur Zusammenarbeit unterzeichnet. Dieses sieht die gegenseitige Beratung und die Möglichkeit der gemeinsamen Organisation und Veranstaltung kultureller Aktivitäten vor, die laut des unterzeichneten Dokumentes «zum Erreichen der Ziele beider Einrichtungen beitragen» soll. Unter den angepeilten Veranstaltungen befinden sich Vorträge, Workshops, Kurse und andere Aktivitäten im Bereich der Bildung und Verbreitung. Das Institut zeitgenössischer Kunst wird zu diesem Zweck seine Experten und Künstler zur Verfügung stellen.

Das von dem Geschäftsführer des Museums Javier Ferrer und dem Präsidenten der Delegation des IAC in Andalusien, Antonio Sánchez Marín, unterzeichnete Abkommen, sieht zudem die Verbreitung des Kultur- und Ausstellungsprogramms des Museums durch das IAC vor. Als Gegenzug erhalten dessen Mitglieder freien Eintritt in das Museum.

Nach Worten von Javier Ferrer, ist das «Museum Carmen Thyssen immer für die Zusammenarbeit mit Künstlerkollektiven und Fachleuten aus dem Bereich der Kultur» offen. Das IAC sei ein Referenzpunkt innerhalb Spaniens und die Verbreitung des Ausstellungs- und Kulturprogramms durch die Einrichtung stelle eine Verbessserung für das Museum dar. Der Präsident der andalusichen Delegation des IAC, Antonio Sánchez Marín, drückte hingegen seine Freude über das Abkommen aus. «Die Möglichkeit, gemeinsam mit diesem bedeutenden Museum an dem gleichen Ziel zur Verbreitung der Kultur in Andalusien zu arbeiten, erfüllt uns mit Stolz.»

Die Dauer dieses Abkommens ist vorerst auf ein Jahr beschränkt, das nach gegenseitigen Einverständnis um ein weiteres Jahr verlängert werden kann.

Neue Ausstellung

Am 1. April wird das Museum seine neue 'Pintura liberada' betitelte Großausstellung eröffnen. Die Werkschau hat die spansiche Kunst der 1980er Jahre zum Thema, die nach einer Epoche der Prädominanz des Informel und konzeptueller Werke zur figurativen und expressionistischen Malerei zurükkehrte.

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