Avenida del Sol auf Höhe von Benalmádena. L. CÁDIZ

Bauarbeiten für Kanalisierung von recyceltem Wasser

Die neue Leitung wird 8,5 Kilometer lang sein und die Küstenvegetation bewässern, ohne Trinkwasser zu verbrauchen

LORENA CÁDIZ

BENALMÁDENA.

Donnerstag, 27. März 2025

Die Avenida Antonio Machado und die Avenida del Sol sind das, was früher die N-340 war, als sie durch Benalmádena führte – sozusagen die beiden Hauptachsen, die die Küste dieser Gemeinde von einem Ende zum anderen verbinden. Ob zu Fuß oder mit dem Auto, die Landschaft, die sich entlang der beiden Avenidas erstreckt, ist die der eher städtischen Strände auf der einen Seite und die der schönen und schroffen Buchten auf der anderen. Eine Landschaft, die in gewisser Weise das Bild der Gemeinde darstellt und die durch zahlreiche Grünflächen auf beiden Seiten der Straße und auch am Straßenrand verschönert wird.

Seit Beginn der Legislaturperiode, als die Dürre am schlimmsten war, hat der derzeitige Stadtrat für Umwelt, Juan Olea, diese Grünflächen als ernsthaftes Problem für die Gemeinde erkannt. Sie wurden bisher alle mit Trinkwasser bewässert, wie die meisten Gärten der Stadt, mit Ausnahme des Parque de la Paloma, der seit etwa einem Jahr mit wiedergewonnenem Wasser bewässert wird. Das Problem ist, dass angesichts der Dürreperioden, die trotz der Regenfälle der letzten Wochen weiter auftreten werden, die Bewässerung mit Trinkwasser verboten ist. Dies bedeutet, dass ein wichtiger grüner Streifen Land nicht ausreichend bewässert werden kann.

Deshalb hat nun die Stadtverwaltung angekündigt, einen Kanal für regeneriertes Wasser zu schaffen, damit in Benalmádena Costa die Bewässerung weiterhin gewährleistet werden kann, wenn die Zeiten der Trockenheit zurückkehren.

Der Auftrag für den Bau dieser Leitung, die von der Kläranlage (EDAR) von Arroyo de la Miel über den gesamten Küstenabschnitt verläuft, wurde für 855.330 Euro an das Unternehmen Pavimentaciones Morales vergeben. Insgesamt wird die neue Leitung nach Angaben der Gemeinde 8,5 Kilometer lang sein. Die Bauarbeiten sollen fünf Monate dauern und nach der touristischen Hochsaison beginnen, um Beeinträchtigungen der Besucher zu vermeiden.

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