Ortspolizei von Benalmádena setzt Bodycams ein
Die Stadtverwaltung verfügt bereits über 20 Körperkameras, die an die Datenschutzbestimmungen angepasst werden und in den kommenden Wochen in Betrieb genommen werden sollen
José Carlos García
Benalmádena
Montag, 11. August 2025
Sie sind als UCDs (Unipersonal Recording Devices) oder auch als «body cam» (Körperkamera) bekannt. Die meisten Menschen kennen sie vermutlich aus Berichten über amerikanische Polizeieinsätze, die teils tödlich endeten. Die Nationalpolizei hat sie am 8. August 2022 eingeführt, und in den nächsten Wochen wird auch die Ortspolizei von Benalmádena damit arbeiten.
Allerdings werden die Beamten sie erst einsetzen, wenn der Prozess der Anpassung der Software und der internen Funktionsweise der Geräte an die Datenschutzbestimmungen anzupassen, abgeschlossen ist.
Die Kameras zeichnen in einer Schleife in Drei-Minuten-Intervallen auf, und die Bilder werden automatisch gelöscht, es sei denn, der Beamte entscheidet sich, sie zu speichern.
Die Kameras haben unterschiedliche Betriebsmodi. Für den Dienst der Beamten zeichnen sie in einer Schleife in dreiminütigen Abständen auf, erklärte die Stadtverwaltung. Die Bilder werden automatisch gelöscht, es sei denn, der Beamte beschließt, Beweise zu sichern. In diesem Fall muss der Beamte eine Taste drücken, damit die Aufnahme auf der Festplatte des Geräts gespeichert wird.
«Mit den Ein-Personen-Kameras wird die Sicherheit sowohl der Polizeibeamten als auch der Bürger während des Dienstes gewährleistet, insbesondere bei konfliktträchtigen Einsätzen, bei denen es jetzt möglich sein wird, den Ablauf der Ereignisse zu festzuhalten», so das Konsistorium.
Auf diese Weise dienen die Aufnahmen nicht nur als eindeutige audiovisuelle Beweise in Gerichts- und Verwaltungsverfahren, sondern haben auch eine abschreckende Wirkung, da sich die Menschen besser verhalten, wenn sie wissen, dass sie aufgezeichnet werden.
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