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Schüler der Deutschen Schule Málaga beim Laternenumzug am Martinstag in Marbella. DSM
St. Martin in Marbella

Die Deutsche Schule feierte am den Martinstag mit einem Umzug in Marbella

Am Dienstag fand der traditionelle St. Martinsumzug statt, an dem Schüler und Eltern der Deutschen Schule, aber auch Besucher teilnahmen

Dana Nowak

Marbella

Mittwoch, 12. November 2025

Sankt Martin im roten Mantel, hoch zu Ross, führte am 11. November den festlichen Laternenumzug an. Hinter ihm zogen die Schüler der Deutschen Schule Málaga mit ihren Familien die Strandpromenade in Marbella entlang. In ihren Händen schimmerten bunte Laternen, selbst gebastelt, mit viel Geduld und Liebe, die den Paseo Marítimo mit ihren vielen kleinen Lichtern erfüllten. Begleitet vom Rauschen des Meeres erklangen während des Umzugs die Martins- und Laternenlieder der Kinder.

Zum ersten Mal fand der traditionelle Martinsumzug an der Strandpromenade von Marbella statt. Diese besondere Kulisse hatte zur Folge, dass Passanten neugierig stehen blieben, um die Kinder mit ihren bunten Laternen zu bestaunen.

Martinsumzug in Marbella DSM
Imagen principal - Martinsumzug in Marbella
Imagen secundaria 1 - Martinsumzug in Marbella
Imagen secundaria 2 - Martinsumzug in Marbella

Der Abend begann feierlich auf der Bühne vor dem Touristenbüro. Dort sangen die Vorschul- und Grundschulkinder ein Laternenlied, das vielen Besuchern ein Lächeln ins Gesicht zauberte. Patronatspräsident Erhard Zurawka eröffnete die Veranstaltung mit Worten über Tradition und Gemeinschaft. Auch der stellvertretende Schulleiter Dominik Hauer und die Stadträtin Remedios Bocanegra begleiteten den Umzug, ein Zeichen der Verbundenheit zwischen der Schule und der Stadt.

Als der Lichterzug schließlich zum Ausgangspunkt zurückkehrte, lag festliche Stimmung in der Luft. Laternen flackerten im Wind, der Duft von Glühwein und Kinderpunsch lag in der Luft und das traditionelle Kuchenbuffet lockte mit süßen Köstlichkeiten.

Doch was steckt eigentlich hinter dieser alten Tradition der Laternenumzüge?

Martin, ein römischer Soldat, geboren um 316 nach Christus, begegnete der Legende nach an einem eisigen Wintertag einem frierenden Bettler. Mit einem Hieb seines Schwertes teilte er seinen Mantel und schenkte dem Mann eine Hälfte. In jener Nacht erschien ihm der Bettler im Traum als Jesus Christus. Dieses Erlebnis veränderte Martins Leben für immer. Er ließ sich taufen, wurde später Bischof von Tours und ist bis heute ein Sinnbild für Mitgefühl und Menschlichkeit.

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