Sechs der zehn teuersten Straßen für den Kauf einer Immobilie in Spanien liegen in der Provinz Málaga
Die Costa del Sol gehört zusammen mit den Balearen und Barcelona zu den Orten mit den exklusivsten Immobilien des Landes
Cristina Vallejo
Marbella
Montag, 25. August 2025
In der Provinz Málaga befinden sich sechs der zehn teuersten Straßen für den Kauf einer Immobilie in Spanien, so das Ergebnis einer Studie des Immobilienportals Idealista. Die exklusivste Straße in ganz Spanien befindet sich an der Costa del Sol selbst. Idealista betrachtet die Urbanisation Coto Zagaleta in der Gemeinde Benahavís in Málaga als Straße, was sie zu der Gegend macht, in der es am teuersten ist, ein Haus zu kaufen. Konkret verlangen die Eigentümer dort durchschnittlich 12,36 Millionen Euro für eine Wohnimmobilie. Die Studien berücksichtigen immer die Angebotspreise, d. h. die Preise, die die Eigentümer für ihre zum Verkauf oder zur Miete stehenden Häuser verlangen, da sie keinen Zugang zu den Bewertungsdaten oder dem Abschlussdatum der Transaktionen haben.
An zweiter Stelle steht die Avenida Supermaresme in der Gemeinde Sant Andreu de Llaveneres in Barcelona, wo die Verkäufer durchschnittlich über neun Millionen Euro für ein Haus verlangen. An dritter und vierter Stelle liegen zwei Straßen auf den Balearen: zum einen die Straße Camí des Salinar in Andratx, wo der Durchschnittspreis bei 8,9 Millionen Euro pro Immobilie liegt, und zum anderen die Straße Binicaubell in Palma de Mallorca (fast 8,85 Millionen Euro).

Es folgt die Provinz Málaga mit einer weiteren Straße in Benahavís (A-397), wo Häuser für durchschnittlich 8,6 Millionen Euro zum Verkauf stehen. Danach folgen zwei Straßen in Marbella, Vivaldi und Albinoni, mit Durchschnittspreisen von über 7,6 Millionen Euro.
An achter Stelle der Rangliste steht die Gemeinde Andratx, Calle Congre, auf den Balearen, wo die Eigentümer durchschnittlich 7,1 Millionen Euro pro Immobilie verlangen.
Auf den Plätzen neun und zehn der Liste findet sich wiederum die Provinz Málaga, insbesondere Marbella: zum einen die Calle Wagner, wo die zum Verkauf stehenden Häuser einen Durchschnittspreis von knapp über sieben Millionen Euro haben, und zum anderen die Urbanisation Cascada de Camoján, wo der durchschnittliche Angebotspreis bei 6,87 Millionen liegt.
In der Idealista-Studie wird auch untersucht, welches die teuerste Straße in jeder der autonomen Gemeinschaften ist. Unter den Straßen, die nicht in der staatlichen Rangliste der zehn teuersten Straßen für den Hauskauf auftauchen, ragen die Avenida de la Macaronesia in Adeje auf Teneriffa (6,47 Millionen Euro), der Paseo del Conde de los Gaitanes in La Moraleja in Madrid mit 5,45 Millionen Euro sowie Puerto Andraitx in Moraira in der Provinz Alicante, wo Häuser für durchschnittlich 4,96 Millionen Euro zum Verkauf stehen, heraus.
Idealista hat diese Studie mit dem absoluten Durchschnittspreis aller Wohnungstypen erstellt, egal ob es sich um Wohnungen, Studios, Penthouses oder Chalets handelt, die in derselben Straße inseriert werden. Das Immobilienportal hat nur Straßen mit mindestens zwanzig Anzeigen berücksichtigt.
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