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Kanonen auf der Terrasse des Castillo Sohail SUR
Stadtgeschichte

Fuengirola bringt seine historischen Artilleriegeschütze auf Hochglanz

Die Stadtverwaltung wird die sechs Kanonen in der Burg Sohail, im Museum und an der Strandpromenade sowie eine Haubitze aus dem 18. Jahrhundert restaurieren

José Carlos García

Fuengirola

Dienstag, 19. August 2025

Das Rathaus von Fuengirola wird die drei Kanonen auf der Terrasse der Burg Sohail, die beiden im Garten am Eingang des Stadtmuseums und die Kanone und Haubitze aus dem 18. Jahrhundert, die an der Promenade zu sehen sind, restaurieren. Insgesamt handelt es sich um sieben Elemente, die Teil des reichen historischen und künstlerischen Erbes der Stadt sind und in verschiedenen historischen Epochen zum Schutz der Stadt dienten und nun von der Stadt renoviert werden sollen.

Die Artilleriegeschütze sind größtenteils stark beschädigt, was angesichts ihres Alters und der Nähe zum Meer normal ist. «Daher müssen Maßnahmen ergriffen werden, um die Rostbildung und den Verfall der Sockel aus Holz und Stahl zu beseitigen«, erklärt die Stadtverwaltung, die diese Arbeiten für einen Betrag von über 88.000 Euro und mit einer Ausführungsfrist von 18 Monaten ausgeschrieben hat.

Im Fall der Kanonen des Castillo Sohail sind die Stücke aus verschiedenen Gründen stark beschädigt, wie deren Nähe zum Meer, den Einwirkungen von Witterungseinflüssen und den Stabilisierungsbehandlungen, denen sie unterzogen wurden. Dennoch schließen die Techniker der Stadtverwaltung eine Verlegung aus. „Die Lagerung in überdachten und geschlossenen Räumen wäre schädlich, da sie dort einer höheren Feuchtigkeitskondensation und damit einer stärkeren Korrosion ausgesetzt wären«, erklärt die Stadtverwaltung. Diese Maßnahmen betreffen Konservierungs- und Restaurierungsmaßnahmen, die „im Laufe der Zeit» erforderlich werden.

Die Stadtverwaltung erwägt, die beiden Kanonen am Eingang des Stadtmuseums zu versetzen

Die beiden Kanonen des Stadtmuseums sind durch Witterungseinflüsse und längeren Kontakt mit dem Boden beschädigt, was zu einem starken Oxidationsprozess geführt hat, der sowohl die Struktur als auch die Oberfläche der Kanonen beeinträchtigt hat. Um dem entgegenzuwirken, wird die Stadtverwaltung präventive Konservierungs- und Korrosionsschutzarbeiten durchführen. Darüber hinaus werden die Kanonen mit einem Sockel versehen. Es wird auch die Möglichkeit einer Verlegung an einen anderen Standort in Betracht gezogen.

Die Haubitze an der Strandpromenade, auf Höhe der Straße Maestro Pedro Calvo, ist ein Artilleriegeschütz aus dem 18. Jahrhundert portugiesischer Herkunft, welches das Wappen Portugals und den Namen Bartolomeu da Costa (1731-1801) trägt, des Direktors des Arsenals oder der Artilleriefabrik von Lissabon. Auch sie muss aufgrund ihres schlechten Zustands, der auf die Nähe zum Meer und die Witterungseinflüsse zurückzuführen ist, restauriert werden.

Diese Arbeiten sind Teil der Politik zur Erhaltung und Aufwertung des historischen Erbes, die von der Stadtverwaltung von Fuengirola verfolgt wird, mit Maßnahmen wie der Sanierung des Museo Abierto (Freilichtmuseum) oder dem Bau eines Besucherzentrums, in dem die archäologischen Funde aus den Ausgrabungsstätten der Stadt, vor allem aus der römischen Stadt Suel, ausgestellt werden sollen.

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