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Ein Kran stellt den Pavillon in der Nähe des schiffbaren Stausees auf. L. CÁDIZ

Mijas' großer Park nimmt Gestalt an

90 Prozent der Arbeiten sind abgeschlossen – das Amphitheater, der künstliche See und der Pavillon sind nun zu sehen und 2.900 Bäume werden noch gepflanzt

LORENA CÁDIZ

Donnerstag, 16. Januar 2025

Der Gran Parque de Mijas, das große Projekt der Gemeinde, das vor mehr als acht Jahren in Angriff genommen wurde, ist fast Wirklichkeit geworden. Im Sommer 2023 wurde der Grundstein für diese neue grüne Lunge, die größte an der Costa del Sol, gelegt, und die geplanten Fristen für die Arbeiten werden praktisch eingehalten, so dass der Park, wenn alles wie geplant verläuft, im Mai 2025 für die Öffentlichkeit zugänglich sein wird.

Kurz vor der Fertigstellung kann man sich schon jetzt ein Bild von der Gestaltung und dem Freizeitangebot machen, das die Anlage bieten wird. «Die Straßen und Infrastrukturen sind praktisch fertig, und jetzt geht es vor allem darum, die Bäume zu pflanzen», sagte der Stadtrat für Bauwesen der Gemeinde, Juan José Torres Trella, bei einem Rundgang durch den künftigen Park. Er bezifferte den Fortschritt der Arbeiten auf 90 Prozent und erklärte, dass man mit dem Pflanzen der Bäume bis jetzt gewartet habe, weil dies die beste Zeit des Jahres sei, um dies zu tun.

Auf dem 27 Hektar großen Gelände des Gran Parque de Mijas werden insgesamt 2.900 Bäume und Sträucher gepflanzt. In diesem Zusammenhang versicherte Torres Trella, dass aufgrund der Trockenheit die Art der zu pflanzenden Bäume neu überdacht wurde, so dass mit den ursprünglich geplanten Arten ein Wasserverbrauch von 2.350 Kubikmetern pro Monat vorgesehen war, und mit der Änderung der Arten «haben wir ihn auf etwa 350 Kubikmeter reduziert, was 300 Prozent weniger Wasserverbrauch bedeutet».

Die meisten der im Park geplanten Baumarten wurden durch dürreresistentere Spezies ersetzt

Auch in Bezug auf den Zugang gibt es Änderungen gegenüber dem ursprünglichen Projekt. Konkret erstreckt sich diese große Grünfläche in der Länge vom Friedhofsgelände bis zur Siedlung Cerros del Águila und in der Breite bis in die Nähe von Venta La Morena, einem Gebiet, das als 'El Ahogadero' bekannt ist. Dieses Gebiet ist nur eineinhalb Kilometer vom Zentrum entfernt.

Das ursprüngliche Projekt sah die Zufahrt über zwei Brücken vom Friedhof und von Venta La Morena aus vor. Diese Brücken werden jedoch erst in einer späteren Phase gebaut, so dass die bestehenden Straßen an den für Anlagen dieser Größe zu erwartenden Verkehr angepasst wurden und im Bereich der Zufahrt vom Friedhof ein Parkplatz mit rund tausend Stellplätzen geschaffen wurde.

Einnahmen und Ausgaben

Hinsichtlich der Kosten und Einnahmen, die der Park nach seiner Errichtung haben wird, und unter Berücksichtigung der bereits getätigten Investitionen in Höhe von 27,5 Millionen Euro, ist bereits bekannt, dass die Instandhaltung des Parks in Form von Garten-, Überwachungs- und Wartungsarbeiten etwa drei Millionen Euro pro Jahr kosten wird, wie aus dem Lastenheft hervorgeht, das die Stadtverwaltung gerade ausgeschrieben hat.

Von diesen Kosten müssen die Einnahmen aus den Konzessionen abgezogen werden, denn es ist geplant, bestimmte Dienstleistungen im Park zu vergeben, wie z.B. Boote für den schiffbaren See, die Seilrutsche, den Fahrradbetrieb, einen möglichen Touristenzug oder Veranstaltungen im Amphitheater. Nach Angaben des Stadtrats werden alle diese Möglichkeiten derzeit geprüft.

Es sei daran erinnert, dass dieser Park nach seiner Eröffnung über eine Reihe sehr attraktiver Bereiche verfügen wird, darunter ein künstlicher See mit einem Pavillon, ein Amphitheater mit einer Kapazität von 1.900 Stehplätzen und 1.500 Sitzplätzen sowie ein 'Splash Park', d.h. ein Bereich für Wasserspiele. Außerdem gibt es die üblichen Infrastrukturen wie einen Hundepark, Kinderspielplätze und Sportplätze, darunter einen großen Skatepark für alle Diszplinen dieses urbanen Sports.

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