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Die Bürgermeisterin von Fuengirola, Ana Mula, beobachtet eine Drohne im simulierten Rettungseinsatz. SUR
Tourismus

Drohnen haben bereits sechs Rettungseinsätze an den Stränden von Fuengirola unterstützt

Die Drohnen, mit denen Rettungswesten an in Not geratene Badegäste geworfen werden können, übernehmen Rettungs-, Überwachungs-, Kontroll- und Vorbeugungsaufgaben in den Badegebieten

RettunJosé Carlos García

Fuengirola

Freitag, 8. August 2025

Die Drohnen, die seit acht Jahren zum Rettungsdienst an den Stränden von Fuengirola gehören, haben in diesem Sommer bereits an sechs Rettungs- oder Hilfseinsätzen für Badegäste teilgenommen. Alle Einsätze fanden in der zweiten Julihälfte statt, nachdem die Drohnen ihren Dienst in dieser Saison aufgenommen hatten, wie aus den Angaben der Stadtverwaltung hervorgeht.

Die Drohnen, die an den Stränden von Fuengirola eingesetzt werden, ermöglichen es nicht nur, einen hilfsbedürftigen Badegast zu lokalisieren, sondern auch, aus der Luft einen Rettungsring abzuwerfen, an dem sich die Person festhalten und auf das Eintreffen des Rettungsdienstes warten kann.

Insgesamt sind vier Drohnen an den Stränden von Fuengirola im Einsatz. Sie sind an vier Punkten entlang der Küste stationiert und decken den gesamten Küstenbereich ab. Seit Beginn ihres Einsatzes waren sie 91 Stunden in der Luft. Davon entfielen 90 Prozent auf Überwachung und Vorbeugung, der Rest auf sechs Rettungs- und Hilfeleistungen für Badegäste. Insgesamt wurden 573 Einsätze geflogen. Die meisten dienten der routinemäßigen Überwachung und Kontrolle des Badebereichs, das waren etwa 70 Prozent. Weitere 22 Prozent entfielen auf vorbeugende Maßnahmen.

Nützlichkeit und Mittel

„Vor acht Jahren waren wir Vorreiter beim Einsatz von Drohnen zur Unterstützung der Rettungsschwimmer an unseren Stränden. Heute nutzen viele Gemeinden diese Technik, aber wir sind weiterhin führend in diesem innovativen System«, erklärte die Bürgermeisterin von Fuengirola, Ana Mula. Sie betonte, dass diese Maßnahmen, meistens in enger Zusammenarbeit mit den Rettungsschwimmern koordiniert werden. «Die Drohnen sind sehr hilfreich, um schnell und effektiv Entscheidungen zu treffen, wie zum Beispiel Wasserfahrzeuge wie Boote oder Jetskis einzusetzen und somit das Baden für die Besucher deutlich sicherer zu machen.»

Der Rettungsschwimmer- und Rettungsdienst von Fuengirola besteht aus 55 Personen. Darüber hinaus wird das Team von den Beamten des speziellen Sommerdienstes der örtlichen Polizei und 14 Strandwächtern unterstützt. «Unsere Einwohner und Besucher können sicher sein, dass wir über alle Mittel verfügen, um für die Sicherheit aller zu sorgen», so die Bürgermeisterin.

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