Tonnenweise Lebensmittel nach wochenlanger Lagerung nach Valencia geschickt

SDA. In Mijas wurden nach Angaben der Stadtverwaltung rund 100 Tonnen an Produkten aller Art für die Opfer der Sturzflut von Valencia gesammelt. Davon befand sich vergangene Woche etwa die Hälfte noch immer in Mijas, was die Opposition kritisierte und die Regierungsmannschaft, die behauptet, die Richtlinien des spanischen Gemeindeverbands (Femp) buchstabengetreu eingehalten zu haben, erstaunt hatte. Nach Angaben der Stadtverwaltung erhielt sie am 4. November ein Rundschreiben der Femp, in dem sie aufgefordert wurde, die Sendungen einzustellen, da die Bürger aus ganz Spanien so zahlreich geholfen hätten und es unmöglich sei, alles gleichzeitig zu erledigen. In diesem Monat wurden nun 19 Tonnen Lebensmittel in die ostspanische Provinz geschickt. Weitere Produkte, die noch immer in Mijas gelagert sind, sollen ab dieser Woche auf den Weg gebracht und an die Betroffenen in den Unglücksgebieten verteilt werden.