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Donnerstag, 5. Dezember 2024
Wie am gestrigen Mittwoch bekannt wurde, hat sich der FC Málaga mit Sporting Braga über eine Entschädigungszahlung im Fall um den Offensivspieler Ricardo Horta geeignet. Demnach erhält der Club von der Costa del Sol rund 3,5 Millionen Euro vom portugiesischen Erstligisten. Zudem bekommt Málaga Anspruch auf 50 Prozent des Mehrverkaufswertes bei einem möglichen Verkauf des portugiesischen Nationalspielers. Insgesamt hatte man sich letztlich auf eine Entschädigung von 7 Millionen Euro mit Braga geeinigt (wovon dem FC Málaga 50 Prozent zustehen), obwohl die FIFA in einem Urteil vom vergangenen September dem Club von der Costa del Sol eigentlich rund 13 Millionen Euro zugesprochen hatte.
Was ist der Hintergrund? Als Ricardo Horta 2016 vom FC Málaga zu Braga wechselte, sicherte sich der Club von der Costa del Sol einen Anteil der Transferrechte am Portugiesen. Darin enthalten war auch eine Klausel, die besagte, dass Braga einem Verkauf zustimmen muss, falls das Kaufangebot ein gewisse Summe übersteigt. Der FC Málaga konnte nachweisen, dass Sporting Braga im Jahr 2021 ein Angebot für Horta von Benfica Lissabon über 17,5 Millionen Euro abgelehnt hatte – und damit gegen die vereinbarte Klausel verstieß. Málaga klagte vor dem internationalen Sportgericht und bekam Recht. Beide Clubs einigten sich nach dem Urteil anstatt der 13 Millionen nun allerdings auf 7 Millionen und die Rechte an einem möglichen Verkauf Hortas in der Zukunft.
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