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Zverev haderte in Madrid. EP
Zverev bei Masters in Madrid im Achtelfinale ausgeschieden
Tennis

Zverev bei Masters in Madrid im Achtelfinale ausgeschieden

Auch die Tennisprofis in Madrid sind vom großen Blackout in Spanien betroffen. Am Montag konnte nicht mehr gespielt werden

DPA

MADRID.

Freitag, 2. Mai 2025

Alexander Zverev ist beim Masters-1000-Turnier in Madrid schon im Achtelfinale ausgeschieden. Der topgesetzte Tennisprofi unterlag Francisco Cerundolo aus Argentinien mit 5:7, 3:6. Der Hamburger erlebte dabei ein unerfreuliches Déjà-vu: Vor einem Jahr war er in der spanischen Hauptstadt ebenfalls in der Runde der letzten 16 gegen den Südamerikaner ausgeschieden.

Nach seinem Turniersieg jüngst beim ATP-500-Event in München setzte es für den Weltranglistenzweiten damit wieder einen Dämpfer. In knapp einem Monat beginnen die French Open – das zweite Grand-Slam-Turnier des Jahres in Paris ist der Höhepunkt der Sandplatzsaison.

Der Turnierfavorit und Olympiasieger von 2021 hatte sich in Madrid schon in der Runde zuvor gegen den aus Málaga stammenden Spanier Alejandro Davidovich Fokina schwer getan und nur nach hartem Kampf in drei Sätzen gewonnen. Dabei hatte eine Szene für Wirbel gesorgt, als Zverev bei einer knappen Entscheidung sein Handy zückte und den Abdruck eines Balles fotografierte. Er kassierte eine Verwarnung.

Spiele unterbrochen

Der massive Stromausfall in weiten Teilen Spaniens hat indessen auch das Geschehen beim Tennis-Turnier in Madrid beeinträchtigt. Alle ausstehenden Partien des Tages und in der Nacht wurden unter anderem auch aus Sicherheitsgründen abgesagt.

Die Partie des Bulgaren Grigor Dimitrow gegen den Briten Jacob Fearnley war beim Stand von 6:4, 5:4 unterbrochen worden. Die Seilkamera, die sogenannte Spider Cam, blieb direkt über dem Centre Court hängen. Zudem funktionierte das elektronische Line-Calling nicht mehr: Bei dem Masters-1000-Turnier gibt es keine Linienrichter, sondern es wird elektronisch überprüft, ob ein Ball im Feld ist oder nicht.

Auch die Amerikanerin Coco Gauff bekam die Auswirkungen zu spüren. Die 21-Jährige wurde nach ihrem Erfolg gegen Belinda Bencic aus der Schweiz gerade interviewt, als das Mikrofon nicht mehr funktionierte.

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