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JAVIER ALMELLONES
AXARQUÍA.
Dienstag, 1. April 2025
Die Axarquía ist die weitläufigste und vielseitigste Gegend der Provinz Málaga. Die zu diesem Kreis gehörigen 31 Gemeinden bieten ihren Gästen ein buntes und originelles Angebot. Da ist etwa Salares, die kleinste Gemeinde der gesamten Provinz, die ihre Besucher mit Gässchen überrascht, die ein echtes andalusischen Labyrinth sind. Oder aber Vélez-Málaga, die Kreishauptstadt, mit ihrem umfangreichen Angebot.
Was die östlichste Region von Málaga aber wirklich hervorhebt, ist ihre landschaftliche Vielfalt. Zunächst fällt der Blick auf die imposante Küstenlinie mit ihren verschiedensten Stränden, deren Qualität durch die Blauen Flaggen bescheinigt ist. Die Küstengemeinden sind Rincón de la Victoria, Vélez-Málaga, Algarrobo, Torrox und Nerja – ein Ensemble, das für Vielseitigkeit steht.
Zu den herausragenden Eckchen entlang der Küste gehören die weiten Strände von Benajarafe und Chilches, der Yacht- und Fischereihafen von La Caleta, der schiefe Turm von Algarrobo Costa, die Dünen von El Morche, der Balcón de Europa von Nerja oder die Klippen von Maro.
Im Hinterland bietet sich Besuchern ein völlig anderes Bild. Hier haben imposante Berglandschaften das Sagen. Die Sierras Tejeda und Almijara bilden eine natürliche Grenze zur Nachbarprovinz Granada, beherbergen auf ihrer Südseite Orte wie El Saltillo mit seinem teils schwindelerregenden Wanderweg, der auch über zwei der spektakulärsten Hängebrücken Andalusiens führt. In dieser Bergkette liegt auch das 'Dach' von Málaga: La Maroma, ein 2.066 Meter hoher Gipfel, der im Winter schneebedeckt in den blauen Himmel ragt und von fast allen Teilen der Provinz aus zu sehen ist.
Die Axarquía hat 31 Argumente, um Besucher anzulocken: ihre 31 Gemeinden. Vielleicht gibt es sogar noch mehr, denn auch die vielen kleinen Weiler und Landgüter sind interessante Ziele. Das Gros des touristischen Angebots dieser Dörfer ist in kleinen Ausflugsrouten zusammengestellt, darunter die Ruta Mudéjar der Axarquía oder die Ruta de la Pasa, die Rosinenroute. Letztere nimmt die Besucher mit auf eine Reise in die Vergangenheit, als schon vor Jahrhunderten mit dem Traubenanbau und der Rosinenproduktion begonnen wurde. Inzwischen wurde das Rosinenhandwerk von der FAO zum landwirtschaftlichen Weltkulturerbe ernannt.
Die Axarquía ist ein lebendiges Reiseziel, ständig im Wandel, ständig auf der Suche nach neuen Anreizen für seine Gäste. Dazu gehören auch die römische Villa von Antiopa in Torre de Benagalbón (Rincón de la Victoria) oder die Galería del Bandolero in El Borge.
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