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FRANCISCO GRIÑÁN
MÁLAGA.
Donnerstag, 2. Januar 2025
Die Nominierungen für die Goya-Preise, die letzte Woche bekannt gegeben wurden, warteten mit einer Überraschung auf. Zwei Darsteller aus Málaga – Antonio de la Torre und Salva Reina – werden für den Preis für den besten Nebendarsteller ins Rennen gehen. Für de la Torre, der schon zwei Goyas gewonnen hat, ist es die 15. Nominierung für einen Darstellerpreis. Er wurde diesmal für seine Rolle eines todkranken Mannes in dem Film 'Los Destellos' nominiert. Für Salva Reina ist es das erste Mal, dass er auf der Kandidatenliste steht. Er wurde für seine Rolle eines andalusischen Einwanderers in Katalonien im Film 'El 47' ausgewählt. 'El 47' von Marcel Barrena ist auch der Streifen, der mit 14 Gewinnchancen die meisten Nominierungen auf sich vereint, dicht gefolgt von dem Terroristenthriller 'La infiltrada' von Arantxa Echevarría, der in 13 Sparten Aussicht auf einen Preis hat, und dem Gewinner des letzten Filmfestivals von Malaga, 'Segundo premio' von Isaki Lacuesta und Pol Rodríguez, der in 11 Sparten nominiert ist. Er sollte auch für Spanien bei der Oscar-Verleihung ins Rennen gehen, gelangte jedoch nicht in die Endrunde.
Die drei am meisten nominierten Filme fehlen auch nicht auf der Liste für den Hauptpreis für den besten Film, eine Kategorie, die mit zwei Titeln mit jeweils acht Nominierungen – 'La estrella azul' von Javier Macipe und 'Casa en flames' von Dani de la Orden, komplettiert wird. Die Überraschung in dieser Spitzengruppe ist die Abwesenheit von Pedro Almodóvars Film 'La habitación de al lado' (The Room next Door), dem Gewinner des Festivals von Venedig, der 10 Nominierungen erhielt, darunter für die beste Regie für den Spanier. Andererseits fehlt Marcel Barrena in der Sparte Regisseur mit dem am häufigsten nominierten Film, 'El 47'. Für den Preis für die weibliche Hauptdarstellerin tritt Carolina Yuste für ihre Rolle als eine in die ETA eingeschleuste Polizistin in 'La Infiltrada' als Favoritin gegen Emma Vilarasau ('Casa en flames), Patricia Lopez Arnaiz ('Los destellos') und das internationale Tandem von 'La habitación de al lado' – Julianne Moore und Tilda Swinton – an.
Wenig bekannte Namen gibt es bei den männlichen Hauptdarstellerkandidaten: Alfredo Castro ('Polvo Serán'), Urko Olazabal ('Soy Nevanka') und Vito Sanz ('Volveréis') messen sich mit Alberto San Juan ('Casa en flames') und einem der Stammgäste, Eduard Fernández, der nicht für seine Hauptrolle in 'El 47', sondern für seine Rolle als das vermeintliche Holocaust-Opfer in 'Marco' nominiert wurde.
Für den besten europäischen Streife treten 'The Count of Monte-Cristo' von Matthieu Delaporte und Alexandre de La Patellière, 'Emilia Pérez' von Jacques Audiard, 'Flow' des Letten Gints Zilbalodis, 'La chimera' von Alice Rohrwacher und 'The Zone of Interest' von Jonathan Glazer an.
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