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Bernard Ruiz-Picasso und Jeff Koons in der Ausstellung. LUCÍA RIVAS © MPM
Picasso-Museum Málaga gibt Gastspiel in Granada

Picasso-Museum Málaga gibt Gastspiel in Granada

Die Ausstellung 'Reflejos. Picasso /Koons en la Alhambra' ist bis zum 16. März im Palacio de Carlos V. zu sehen

BEATRICE LAVALLE

MÁLAGA.

Donnerstag, 19. Dezember 2024

Am Montag wurde im Palacio de Carlos V. in der Alhambra von Granada die Ausstellung 'Reflejos. Picasso/Koons en la Alhambra' präsentiert, die Werke von Picasso und Jeff Koons mit Werken aus dem Kunstmuseum von Granada in Dialog treten lässt. Die Werkschau wurde im Rahmen der vom Museo Picasso Málaga (MPM), dem andalusischen Kulturministerium und der Stiftung Almine y Bernard Ruiz-Picasso (FABA) initierten und von der Fundación Unicaja unterstützen Reihe 'Reflejos Picasso' organisiert, in deren Rahmen Werke Picassos in emblematischen Szenarien Andalusiens ausgestellt werden soll. Für die erste Station dieser Reihe wurde der in der Alhambra befindliche Palacio Carlos V., der das Museum der Bildenden Kunst von Granada beherbergt, ausgewählt. Hier werden bis zum 16. März zwischen den Exponaten des Museums fünf Werke – zwei von Pablo Picasso und drei von Jeff Koons – zu sehen sein und den Besuchern «eine einmalige Perspektive über den Dialog zwischen Tradition und Moderne» bieten, wie vonseiten des Picasso-Museums verlautet wurde. Von Jeff Koons sind die Edelstahlskulptur 'Tres Gracias' (2016-2022) sowie zwei Werke der Serie 'Gazing Ball' (2014-2016) zu sehen, während Picasso mit 'Las tres Gracias' (1923) und 'Cabeza con casco' (1933) vertreten ist. Sowohl Picasso als auch Koons erforschen mit diesen Werke die Mythologie aus einer experimentellen Sicht, die das Klassische auf das Zeitgenössische treffen lässt und zu einer Reflexion über Kunst und Wahrnehmung anregt. Sie werden von einer ausgewählten Gruppe von Werken aus der Spätgotik bis hin zum Barock des Museums begleitet. «Das Museum des 21. Jahrhunderts präsentiert sich als ein erweiterter Raum, in dem Kunst Grenzen überschreitet und mit mehreren Kontexten in Dialog tritt», sagte der künstlerische Leiter des MPM, Miguel López-Remiro, in Bezug auf diese Initiative. Die Ausstellung, bei der López-Remiro auch als Kurator fungiert, kommt seiner bei seinem Amtsantritt verfochtenen Auffassung des Museums als «öffentlicher Platz und Raum der Begegnung» nahe.

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