Alcaucín vereilt am Samstag 400 Kilo Kastanien auf seinem Kastanienfest
Während des Festes können auch gebackene Süßkartoffeln und Süßigkeiten probiert werden, und es wird Aussteller geben, die handwerkliche Produkte anbieten
Isabel Méndez
Alcaucín
Donnerstag, 6. November 2025
Am Samstag, 8. November, lädt Alcaucín dazu ein, 400 Kilo Kastanien sowie gebratene Süßkartoffeln, Mantecados und Anis zu verkosten. Dies geschieht im Rahmen des Kastanienfestes, das zum Fest von touristischem Interesse der Provinz erklärt wurde. Außerdem werden den Besuchern gebratene Hähnchen mit Kartoffeln und typische Süßigkeiten des Dorfes mit Anis zum Nachtisch angeboten.
Der Tag beginnt um die Mittagszeit mit einem Zumba-Meisterkurs von Evelyn Ríos. Die Musik wird bis zwei Uhr nachmittags fortgesetzt, anschließend beginnt die Verkostung von Brathähnchen und Kartoffeln. Um 17 Uhr sorgt das Orchester Infinity Show für musikalische Unterhaltung, und es geht weiter mit dem Rösten von Kastanien und der Verteilung von Süßigkeiten. Um 20 Uhr abends findet die Eröffnungsrede der Fiesta de la Castaña 2025 statt, die von der Präsidentin der Asociación Esperanza, María Ramos, gehalten wird, um anschließend die Verleihung der Castaña de Honor an einen Einwohner der Gemeinde zu feiern. Die Musik wird mit dem Orchester Infinity Show fortgesetzt und DJ José Muñoz wird in den Pausen auflegen.
Zudem wird es den ganzen Tag über Stände geben, an denen man traditionelle andalusische Produkte wie Wein, Wurst, Olivenöl und Nougat kaufen kann.
Ursprung des Festes
Das Kastanienfest hat seinen Ursprung in der Nacht vor Allerheiligen, als junge Leute von Haus zu Haus gingen und um Kastanien, Süßkartoffeln und typische Festtagssüßigkeiten baten, um diese beim Läuten der Glocken auf dem Dorfplatz zu verzehren. Im Jahr 1992 wollte der Frauenverein „Asociación de Mujeres Albahaca« diese Tradition wiederbeleben und übernahm das Rösten der Kastanien in den Öfen der Bäckereien. Da die Initiative großen Anklang fand und auch Bewohner aus den umliegenden Dörfern anzog, übernahm die Stadtverwaltung die Kosten und führte das Fest am ersten Novemberwochenende ein.