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EUGENIO CABEZAS
VÉLEZ-MÁLAGA.
Donnerstag, 5. Dezember 2024
Die schweren Regenfälle vom 13. November hatten zur Folge, dass der Río Benamargosa über die Ufer trat und durch weitläufige Überflutungen hauptsächlich in Benamargosa schwere Schäden verursachte. Doch auch der Flugplatz Leoni Benabú in El Trapiche war von den Überschwemmungen betroffen und zwei Wochen außer Betrieb.
Nach zwei Wochen intensiver Arbeit, die von der Feuerwehr und von Infoca sowie von Freiwilligen der auf dem Gelände tätigen Pilotenschulen und des Real Aeroclub de Málaga durchgeführt wurde, ist der Platz seit letzter Woche wieder in Betrieb. Die Überschwemmungen zogen die Start- und Landebahn, die Rollwege und die Hangars in Mitleidenschaft und beschädigten auch die abgestellten Flugzeuge.
Das Unwetter hinterließ eine Spur der Verwüstung, die den Betrieb des Flugplatzes zum Erliegen brachte. Die Start- und Landebahn, die normalerweise von zahlreichen Flugzeugen der allgemeinen Luftfahrt sowie von Sportflugzeugen genutzt wird, war von einer Schlammschicht bedeckt und somit unpassierbar. Trotz des Ausmaßes der Schäden gelang es dem Real Aeroclub de Málaga in Zusammenarbeit mit seinen Mitgliedern, Freiwilligen und Fachkräften, den Flugplatz am 26. November wieder zu öffnen, wie auf der Website Aviación Digital berichtet wird.
Auch die Hangars, in denen die Flugzeuge untergebracht sind, blieben von der Katastrophe nicht verschont. Das Wasser erreichte die geparkten Flugzeuge und beschädigte deren Fahrwerke. Für den Aeroclub bedeutete dies sowohl in betrieblicher als auch in finanzieller Hinsicht einen beträchtlichen Verlust.
Am Tag nach dem Unwetter begannen die Mitglieder des Real Aeroclub de Málaga zusammen mit einer Gruppe von Freiwilligen mit der Reinigung und Reparatur der Anlagen. «Die Arbeit war mühsam, da nicht nur Schlamm und Schutt entfernt werden mussten, sondern auch schwere Maschinen benötigt wurden, um die betroffenen Bereiche wiederherzustellen», heißt es auf der Website. Die Mitglieder des Aeroclubs waren unermüdlich im Einsatz, um sicherzustellen, dass der Flugplatz so schnell wie möglich wieder sicher in Betrieb genommen werden konnte. Zwei Wochen nach der Katastrophe wurde der Flugplatz offiziell wiedereröffnet und die Luftfahrtaktivitäten sowie die Aktivitäten der beiden Pilotenschulen Aerodynamics und One Air konnten wieder aufgenommen werden.
Wie das Portal Aviación Digital berichtet, hat der Real Aeroclub de Málaga bereits sein nächstes Ziel vor Augen: Am 14. Dezember wird das Patronatsfest gefeiert, ein traditionelles Fest der Luftfahrt, bei dem auch der Gemeinschaft gedankt wird, die sich zusammengetan hat, um die Installationen des Flughafens wieder auf Vordermann zu bringen.
Der Flugplatz Leoni Benabú ist seit 1992 in Betrieb. Im Oktober kündigte das Rathaus von Vélez-Málaga eine Vereinbarung mit dem Real Aeroclub de Málaga an, um den Flugplatz angesichts der Zunahme des Flugbetriebs mit 20.000 Flügen pro Jahr zu erweitern. Das Rathaus trat ein städtisches Grundstück mit 16.599 Quadratmetern ab, um mehr Platz für das Abstellen von Flugzeugen zu schaffen.
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