Rincón de la Victoria startet eine Kampagne gegen Prozessionsspinner
Die Behandlung erfolgt mittels Endotherapie, einer für Menschen und Haustiere unschädlichen Technik
SUR
Rincón de la Victoria
Dienstag, 2. September 2025
Die Abteilung für Parks und Gärten der Stadtverwaltung von Rincón de la Victoria hat ihre jährliche Kampagne zur Bekämpfung der Kiefernprozessionsspinner (Thaumetopea pityocampa) in der Gemeinde gestartet. Wie jedes Jahr findet die Kampagne zu dieser Jahreszeit statt, wenn die auf den Nadeln der Kiefern abgelegten Eier zu schlüpfen beginnen. Die Kampagne wird in mehreren Phasen durchgeführt, wobei besonders empfindlichen Gebieten Vorrang eingeräumt wird, um ein starkes Auftreten des Schädlings zu verhindern.
Der für die Grünanlagen zuständige Stadtrat Manuel García teilte mit, dass die Behandlung in diesem Jahr auf eine größere Anzahl von Exemplaren ausgedehnt wird. So werden 310 zusätzliche Kiefern in öffentlichen Bereichen wie dem Parque Victoria, in der Nähe des Fußballplatzes von Benalgalbón oder in der Nähe der Schule Tierno Galván behandelt, um nur einige zu nennen.
«In den letzten Jahren haben wir die Zonen so weit wie möglich ausgedehnt, um einen Großteil der Kiefern auf öffentlichen Plätzen in der Gemeinde zu erreichen», so der Stadtrat.
Der Bürgermeister von Rincón de la Victoria, Francisco Salado, betonte seinerseits, wie wichtig es sei, vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen, um die Ausbreitung der Prozessionsspinner zu kontrollieren und zu stoppen, und Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen, um mögliche Zwischenfälle für die Öffentlichkeit zu vermeiden.
Die angewandte Pflanzenschutzmethode ist die Endotherapie, eine hochwirksame Technik, bei der das Pflanzenschutzmittel direkt in das Gefäßsystem der Pflanze injiziert wird, wobei für jede Art und jeden Schädlingstyp spezifische Protokolle befolgt werden. Dieses vom Ministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt zugelassene System ist weder für Menschen noch für Haustiere giftig, was seine sichere Anwendung in Parks, Gärten, Bildungszentren, Sportplätzen, Straßen und Wohnanlagen garantiert.
Zu den am häufigsten von der Raupe befallenen Gebieten gehören Kreisverkehre, öffentliche Parks, Schulen und Kinderspielplätze, wo das Auftreten der Prozessionsraupe allergische Reaktionen, Hautausschläge und Reizungen der Atemwege verursachen kann.
Abschließend appellierte der Stadtrat an die Verantwortung der Bürger und forderte alle Eigentümer von Kiefern in Gärten oder auf Privatgrundstücken auf, die notwendigen Pflanzenschutzmaßnahmen durchzuführen, um die Ausbreitung dieses Schädlings zu stoppen.
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