Waldbrände in Alcaucín und Mijas mittlerweile stabilisiert

In den frühen Morgenstunden des heutigen Mittwochs ist in der Gemeinde Alcaucín in der Region Axarquía ein Waldbrand ausgebrochen. Die Infoca hat mitgeteilt, dass das Feuer seit 7.38 Uhr aktiv ist und das Gebiet um die Felsöffnung Boquete de Zafarraya zwischen Alcaucín und Ventas de Zafarraya betrifft. Um 10 Uhr wurde der Brand als stabilisiert gemeldet. Die Einsatzkräfte von Infoca arbeiten weiterhin daran, ihn unter Kontrolle zu bringen und vollständig zu löschen.

In dem Gebiet, in dem das Feuer ausgebrochen ist, sind fünf Gruppen von Waldbrandbekämpfern, vier Umweltbeamte und drei Löschfahrzeuge im Einsatz. Später, bei Tageslicht, kamen dann auch Luftfahrzeuge hinzu. Derzeit sind auch ein leichter und ein mittelschwerer Hubschrauber in dem Gebiet im Einsatz. Das Gebiet, in dem das Feuer ausgebrochen ist, besteht aus Buschland, Gestrüpp und einigen Olivenhainen.

Die Bürgermeisterin von Alcaucín, Ágata González (PSOE), erklärte gegenüber SUR, dass das Gebiet, in dem das Feuer ausgebrochen ist, in der Nähe der alten Eisenbahnstrecke von Vélez-Málaga nach Zafarraya liegt, neben dem bekannten Boquete de Zafarraya, der die Grenze zwischen Málaga und Granada bildet. Die Bürgermeisterin konnte nicht konkret sagen, ob ländliche Wohnhäuser evakuiert wurden. Die alte Eisenbahnstrecke hat das Voranschreiten der Flammen gebremst. An der Operation waren Einsatzkräfte der Guardia Civil beteiligt.

Andererseits wurde in Mijas nach 13.30 Uhr ein weiterer Brand in der Gegend namens Majadilla del Muerto gemeldet. In diesem Gebiet sind zwei Löschflugzeuge, zwei Bricas, ein Brica-Einsatztechniker und ein schwerer Hubschrauber im Einsatz. Nur 30 Minuten später wurde das Feuer laut Angaben des Plan Infoca in seinen sozialen Netzwerken als stabilisiert gemeldet.

Am Nachmittag und Abend kam es zu kleineren Bränden in Casares und Almogía, die innerhalb weniger Stunden unter Kontrolle gebracht werden konnten.

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