Alhaurín de la Torre will aufbereitetes Wasser für die Bewässerung von Grünflächen und die Landwirtschaft nutzen
Die Stadtverwaltung bemüht sich um eine Abstimmung mit den Bewässerungsgemeinschaften von Guadalhorce und um die Unterstützung der Regionalregierung
José Rodríguez Cámara
Alhaurín de la Torre
Donnerstag, 28. August 2025
Die Suche nach Alternativen, um die Bewässerung von Grünflächen und Gärten zu gewährleisten und die landwirtschaftliche Produktion zu fördern und gleichzeitig die vorhandenen Wasserreserven zu gewährleisten, ist das Ziel eines Plans, der von der Stadtregierung in Alhaurín de la Torre geleitet wird.
Es handelt sich um ein Projekt zur Nutzung von wiederaufbereitetem Wasser, dessen Nutzen und Auswirkungen über die rein lokale Ebene hinausgehen.
Das von Bürgermeister Joaquín Villanova angekündigte Projekt besteht darin, den Bau eines großen Auffangbecken in der Nähe des Flussbettes des Guadalhorce zu fördern, der teilweise durch Alhaurín fließt. Diese neue Infrastruktur könnte einen Teil der 40 Millionen Kubikmeter Wasser zurückgewinnen, die ungeklärt ins Mittelmeer gelangen, und gleichzeitig eine neue Versorgungsroute für die Bewässerung und die Landwirtschaft eröffnen, die in den Flussgebieten weit verbreitet ist.
Für die Verwirklichung dieses Vorschlags ist die andalusische Regionalregierung, von der die Gemeindeverwaltung von Alhaurin eine Finanzierung erwartet, ein wichtiger Faktor.
An der Grenze der Kpazität
Wie bei der Wasserversorgung der Haushalte sind die mehr als 800 Hektar intensiver Landwirtschaft, die in Alhaurín de la Torre betrieben werden, von den Grundwasserleitern in der Sierra de Mijas abhängig, die an der Grenze ihrer Kapazität angelangt sind, wie das Rathaus einräumt.
Dies gilt nicht nur für diese Gemeinde, sondern auch für die Nachbargemeinde Torremolinos, die ebenfalls zu einem großen Teil dasselbe Grundwasser nutzt. Auch andere Bewässerungsbetriebe in der Region müssen Lösungen für die gleiche Herausforderung finden. Aus diesem Grund hat sich das Regierungsteam von Alhaurin auch für die Einrichtung eines Bewässerungsausschusses für das Guadalhorce-Gebiet ausgesprochen, um gemeinsame Maßnahmen für eine effiziente Nutzung der Wasserressourcen zu fördern. Der neue Plan, der den Bau eines neuen Wasserversorgungspunktes vorsieht, wurde bereits der zuständigen Stelle der Regionalregierung vorgelegt.
Dazu gehört neben dem Reservoir auch ein System zur Wiederauffüllung des Grundwasserleiters im unteren Bereich des Guadalhorce. Zu diesem Zweck wird die tertiäre Behandlung des Brauchwassers vorgeschlagen, was wiederum den bestehenden Brunnen zugute käme.
In der nächsten Phase des Projekts sollen die überschüssigen Wassermengen des Flusses in die Olivenanbaugebiete der Region Antequera geleitet werden.
Der Vorschlag baut auf einer Strategie von Alhaurín de la Torre auf, die bereits in Zusammenarbeit mit der Regionalregierung umgesetzt wurde, um neue Wege für die Trinkwasserversorgung zu finden.
Das Ergebnis ist die neue Verbindung des Wassernetzes der Gemeinde mit dem von Málaga, die bereits gebaut wurde und die die Versorgung von Alhaurín ermöglicht, sobald eine Vereinbarung zwischen der Stadt Alhaurin und Málagas Wasserversorger Emasa getroffen wurde.
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