San Diego Comic-Con Málaga übertrifft mit 120.000 Besuchern alle Erwartungen
Massiver Zustrom auch am letzten Messetag. Junta-Präsident Moreno zeigte sich «zufrieden mit diesem neuen Meilenstein» und einer wirtschaftlichen Auswirkung von 50 Millionen Euro
Paco Griñán
Málaga
Montag, 29. September 2025
Der letzte Tag der Popkulturmesse San Diego Comic-Con Málaga (SDCCM) hat noch einmal unvergleichliche Momente hinterlassen wie der Besuch von Arnold Schwarzenegger. Insgesamt konnte die Messe auch die besten Prognosen noch übertreffen: Etwa 120.000 Besucher aus ganz Europa und Lateinamerika haben sich das viertägige Mega-Event im Palacio de Ferias y Congresos (Fycma) nicht entgehen lassen.
Auch aus wirtschaftlicher Sicht können die Organisatoren und die Stadt mit einer Auswirkung von 50 Millionen Euro zufrieden sein. Es herrschte eine außergewöhnliche Atmosphäre von engagierten und vergnügungssüchtigen Fans. Die Schattenseiten des Events: endlose Warteschlangen an den belebtesten Tagen des Wochenendes und erschwerter Zugang für viele Besucher. Ein Problem, das die Organisation mit einer Erweiterung der Plätze für die nächste Ausgabe umgehen will. Sie fndet Ende September 2026 statt.
Aufgrund des großen Andrangs am Wochenende verpassten einige Besucher trotz Reservierung ihre Veranstaltungen. Justo aus Cádiz beispielsweise, der sich an den Türen der «Halle M» darüber beschwerte, dass er nicht zu dem für 11.00 Uhr angesetzten Treffen mit Arnold Schwarzenegger durchgelassen wurde. Er war um neun Uhr vor dem Comic-Con eingetroffen, und erst fünf Minuten vor elf Uhr wurde er auf das Gelände gelassen. Wie er beschwerten sich Hunderte anderer Leute über dieses Problem: «Es kann nicht sein, dass die Leute ohne Reservierung hineingekommen sind und wir nicht», monierten viele.
Endlose Warteschlangen erschwerten vielen Besuchern den Zugang.
Verbesserungen bis 2026
Auch der Präsident der Junta de Andalucía, Juanma Moreno, war am letzten Messetag unter den Besuchern und lauschte dem Vortrag von «Terminator».
Der andalusische Regierungschef ging auch auf die Kritik an dieser ersten Ausgabe ein und sprach sich dafür aus, «mögliche Fehler zu korrigieren», um «die Warteschlangen zu vermeiden». In diesem Sinne wies Moreno darauf hin, dass die Organisation bereits daran arbeite und «die Veranstaltung im nächsten Jahr mit mehr Platz, mit mehr Fläche» plane. Ziel sei, dass «nicht nur mehr Besucher kommen können», sondern auch, dass «wir uns auf dem gesamten Gelände freier bewegen können».
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