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Die Generaldirektorin für Kultur, Carmen Díaz, stellte das Festival vor. SUR
Kultur

Dreizehn Ensembles und 43 Künstler nehmen am Tanz-Festival TodoDanza in Marbella teil

Die Veranstaltung findet vom 4. Oktober bis zum 8. November an verschiedenen Orten der Stadt statt, und mehrere Gewinner des Nationalen Tanzpreises werden daran teilnehmen

José Carlos García

Marbella

Dienstag, 30. September 2025

Die Stadtverwaltung von Marbella hat die 16. Ausgabe des Festivals „Marbella TodoDanza« vorgestellt, das vom 4. Oktober bis zum 8. November stattfindet und an dem 13 Ensembles und insgesamt 43 Künstler teilnehmen werden. Die Veranstaltung, die sich als eines der herausragendsten kulturellen Ereignisse im Kulturkalender der Stadt etabliert hat, bietet zeitgenössische Tanz- und Flamenco-Aufführungen an verschiedenen Orten der Stadt, darunter das Teatro Ciudad de Marbella, das Museum für zeitgenössische spanische Gravur (Museo del Grabado), die Bibliothek Fernando Alcalá Marín, das Hospital Real de la Misericordia, das Cortijo Miraflores und Orte im Freien.

Carmen Díaz, die Generaldirektorin für Kultur, betonte während der Präsentation, dass „es sich um ein fest in unserem Programm verankertes Festival handelt, das 2009 mit dem Ziel ins Leben gerufen wurde, dem zeitgenössischen Tanz und dem Flamenco, einer der avantgardistischen Formen des körperlichen Ausdrucks, einen eigenen Raum zu bieten«. Das Programm der diesjährigen Ausgabe wird sich über einen Monat erstrecken und sowohl Bühnenauftritte als auch Vorstellungen auf der Straße unter dem Motto «Tanzen für den Frieden» umfassen, eine Sektion, die den Tanz durch die Spontaneität urbaner Begegnungen dem Publikum näherbringen soll. Unter den Künstlern ist auch Lorena Nogal, Gewinnerin des Nationalen Tanzpreises, die das Stück «El elogio de la fisura» präsentieren wird.

Darüber hinaus findet im Oktober an vier Donnerstagen im Museo del Grabado die Reihe „Movimiento y abstracción» (Bewegung und Abstraktion) statt, die sich auf das Experimentelle konzentriert und Werke präsentiert, die speziell für die Räumlichkeiten des Museums konzipiert wurden.

Ferner finden während des Festivals ein Workshop über Bulerías unter der Leitung von Javiera de la Fuente und ein Workshop über zeitgenössischen Tanz unter der Leitung von Guillermo Weickert statt. Neu ist eine Reihe von parallelen Aktivitäten unter dem Namen „Encuentros de danza« (Tanzbegegnungen), die sich mit Themen wie Lichtdesign, Klangkunst oder Bühnenkostümen befassen und den Blick auf die vielen Ausdrucksmöglichkeiten erweitern, die im choreografischen Schaffen zusammenkommen. Außerdem wird das Buch «Yo bailo» von María Moreno vorgestellt und der Spielfilm «Aún» des Choreografen Antonio Ruz gezeigt.

Die Eröffnung findet am 4. Oktober statt und wird von des Ensembles von Manuel Liñán mit dem Stück „Muerta de amor«, einem zeitgenössischen Flamenco-Stück, gestaltet. Díaz erinnerte daran, dass Liñán ein renommierter Choreograf ist, Träger des Nationalen Tanzpreises und international anerkannt für seine Ausdruckskraft und Kreativität, wie er bereits mit seinem Werk „Viva« bewiesen hat, das 2019 in Marbella unter großem Beifall der Kritiker aufgeführt wurde.

Den krönenden Abschluss des Festivals bildet am 8. November die Abschlussveranstaltung unter der Leitung von Antonio Ruz, ebenfalls Träger des Nationalen Tanzpreises, mit der Show „Norma», „einem Werk, das seine Vielseitigkeit als Choreograf und multidisziplinärer Künstler unterstreicht«, so die Generaldirektorin.

Das ausführliche Programm finden Sie unter diesem Link.

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