Opium Beach Club in Marbella schließt nach Druck der Nachbarschaft
Stadt hat nach Verwaltungsklagen der Anwohner dem Club die Öffnungslizenz entzogen
María Albarral
Marbella
Mittwoch, 16. Juli 2025
Lärm, Verkehrsstaus und Unsicherheit sind nur einige der Argumente, mit denen die Anwohner des Strandes Pinillo seit Jahren versuchen, die Schließung des umstrittenen Opium-Clubs in Marbella zu erreichen. Die Beschwerden der Anwohner durch Verwaltungsklagen und Berufung auf die Straßenverkehrsordnung haben jetzt zur Schließung des Clubs geführt, zumindest für diesen Sommer. So hat das Rathaus von Marbella die Eröffnungslizenz widerrufen und den Eigentümer gezwungen, die Installationen wieder abzubauen.
In den letzten Jahren gab es immer wieder Beschwerden aus der Nachbarschaft. Im Juli 2022 löste eine Schießerei auf dem Gelände alle Alarmglocken der Anwohner aus, die sich bereits auf dem Kriegspfad mit dem Club befanden. Die Anwohner, vor allem aus den Wohnsiedlungen Lindasol und El Real Panorama, hängten in ihren Häusern Transparente auf und forderten ihr Recht auf Ruhe und Sicherheit ein.
Es ist nicht das erste Mal, dass die Gemeindeverwaltung die Eröffnungsgenehmigung für das Opium nach der Schießerei vor drei Jahren widerrufen hat. So zog das Rathaus im November 2022 die Lizenz zurück, doch die Eigentümer bemühten sich um neue Genehmigungen, die schließlich im Juli dieses Jahres eintrafen, als die lokale Verwaltung die Lizenz erneut erteilte, diesmal als Hotelbetrieb ohne Musik, private Terrasse und Swimmingpool.
Die Nachbarn haben gegen diese neuen Genehmigungen im Rahmen eines Verwaltungsverfahrens geklagt, und schließlich hat das Rathaus von Marbella beschlossen, sie zu widerrufen.
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