Mann wird verhaftet, weil er die Christus-Figur in einer Kirche in Fuengirola bespuckt hat
Gegen den Verdächtigen, einen 31-jährigen Mann, wird wegen seiner mutmaßlichen Verantwortung für ein Hassverbrechen und ein Verbrechen gegen religiöse Gefühle ermittelt
María José Díaz Alcalá
Fuengirola
Freitag, 10. Oktober 2025
Die Nationalpolizei hat einen 31-jährigen Mann verhaftet, der in eine Kirche in Fuengirola eingebrochen ist und die Figur des gekreuzigten Christus bespuckt hat. Das Kommissariat der Provinz Málaga teilte mit, dass gegen ihn wegen des Verdachts auf ein Hassverbrechen und ein Verbrechen gegen religiöse Gefühle ermittelt wird.
Der Vorfall ereignete sich vor wenigen Tagen, als der Mann«sehr aufgebracht» in die Kirche eindrang und um sich spuckte, während er in Richtung Altar lief.
Im vorderen Bereich der Kirche angekommen, spuckte der Mann laut Zeugenaussagen auf die Schnitzerei des gekreuzigten Christus und griff nach einer Glasscheibe, die den Altartisch abdeckte, mit der «Absicht, sie zu zerschlagen». Die Schreie zweier Frauen in der Kirche hielten den Mann jedoch auf, der schließlich flüchtete.
Daraufhin zeigte der Pfarrer der Kirche den Vorfall an, woraufhin Beamte der Nationalpolizei von Fuengirola eine Untersuchung einleiteten.
Schließlich führten die Ermittlungen zu dem Verdächtigen, einem Mann afrikanischer Herkunft, der als Verantwortlicher für ein Hassverbrechen und ein Verbrechen gegen religiöse Gefühle festgenommen wurde. Der Sachverhalt wurde der zuständigen Justizbehörde gemeldet.