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LORENA CÁDIZ
FUENGIROLA/MIJAS.
Dienstag, 18. März 2025
Die Stadtverwaltung von Fuengirola hat Alarm geschlagen wegen gefälschter QR-Codes auf den Parkuhren der blauen Zone in der Stadt, nachdem einige Nutzer in den sozialen Netzwerken das Vorhandensein derselben anprangerten, die mit Aufklebern auf den 'offiziellen' Codes platziert wurden, die zur Erleichterung der Zahlung über eine mobile Anwendung erstellt wurden.
«Falscher QR-Code am Parscheianautomaten am Paseo Marítimo 60. Man scannt ihn und denkt, es ist der offizielle QR-Code, aber dies ist nicht der Fall. Es ist ein Betrug und wir sind in die Falle getappt», hieß es in einer Beschwerde auf den Seiten von 'Fuengirola Se Queja'. Die Stadtverwaltung leitete daraufhin eine Untersuchung ein, die bereits in den ersten Stunden weitere Entdeckungen nach sich zog, denn nach Angaben der Stadtverwaltung entdeckte das Unternehmen, das für den Betrieb der blauen Zone zuständig ist, dieselben falschen QR-Codes an mehreren Parkscheinautomaten der Stadt, die von den Betreibern sofort entfernt wurden. Das Unternehmen bereitet derzeit einen Bericht vor, «der in die Beschwerde bei der Nationalpolizei einfließen wird». Die Stadtverwaltung von Fuengirola bittet daher alle Nutzer, die diesen Umstand bemerken, die Ortspolizei der Gemeinde unter der Telefonnummer 092 zu verständigen.
Es sei daran erinnert, dass nach Schätzungen des Cybersicherheitsunternehmens ProofPoint derzeit mehr als 70 Prozent der Phishing-Betrügereien über QR-Codes begangen werden. Die Nationalpolizei hat mehr als einmal vor ihrer vermehrten Ausbreitung gewarnt.
Aber welche Vorsichtsmaßnahmen sollte man nun treffen, um beim Scannen dieser Art von QR-Codes keine Schwierigkeiten zu bekommen? Nach Ansicht der Experten sollte man beim Scannen dieser Codes mit der Handykamera zunächst sicherstellen, dass die zugehörige Webadresse auf dem Bildschirm des Handys angezeigt wird. Bevor man darauf klickt, sollte überprüft werden, ob die Adresse mit «https» anstelle von «http» beginnt, d. h. ob es sich um eine sichere URL handelt.
Außerdem sollte man vorsichtig sein bei Formularen, in denen Bankdaten oder persönliche Daten eingegeben werden müssen. Ebenfalls bei Aufklebern, die scheinbar über anderen Aufklebern angebracht sind, wie es in Fuengirola geschehen ist.
Mit dem Parken gab es auch Probleme in Fuengirolas Nachbargemeinde Mijas. Denn die Karnevalsfeierlichkeiten in Las Lagunas de Mijas haben zu einem Eklat geführt, nachdem die Ortspolizei zahlreiche Anwohner dieses Gemeindebezirks mit einem Bußgeld belegt hat, weil sie ihre Fahrzeuge nicht rechtzeitig von den Straßen entfernt hatten, auf denen der Karnevalsumzug stattfinden sollte. Die Anwohner sagen zwar, dass die Stadt einige Tage vor dem Umzug Plakate aufgehängt hat, auf denen um das Entfernen der Autos gebeten wurde, aber ohne Angabe des Grundes, der wegen des Unwetters und des langen Feiertags zur orangefarbenen Warnung hinzukam.
«An dem Tag, an dem die Plakate aufgehängt wurden, ging ein heftiger Regenschauer nieder, und viele Menschen verließen, wie empfohlen, ihre Häuser nicht, was sich mit der Tatsache vermischte, dass ein Feiertag dazwischen lag und einige Leute zu Hause blieben oder ausgingen», erklärt die Vorsitzende der Anwohnervereinigung María Zambrano, Charini Cortés. All diejenigen, die ihre Autos nicht von den markierten Flächen entfernt haben, mussten feststellen, dass der städtische Abschleppdienst die Autos entfernt hat und dies den Anwohnern in Rechnung gestellt sowie mit einem Bußgeld belegt hat. Jeder Fahrzeughalter muss rund 300 Euro bezahlen.
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