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Sánchez, Mañueco und Marlaska bei ihrem Besuch in dem von den Bränden betroffenen Gebiet EP
Brandbekämpfung

Das Innenministerium koordiniert die Mittel zur Bekämpfung von Bränden aus acht autonomen Regionen

Die Ressourcen kommen aus Kastilien-La Mancha, Kantabrien, Katalonien, die Gemeinschaft Madrid, die Balearen, Navarra, das Baskenland und die Gemeinschaft Valencia

EP

Mittwoch, 20. August 2025

Das Innenministerium koordiniert die regionalen Ressourcen, um die Waldbrände in Kastilien-La Mancha, Kantabrien, Katalonien, der Gemeinschaft Madrid, den Balearen, Navarra, dem Baskenland und der Gemeinschaft Valencia zu löschen.

Konkret koordiniert die Abteilung von Fernando Grande-Marlaska sechs Flugzeuge, sieben Hubschrauber, 41 Löschfahrzeuge, 14 Hilfsfahrzeuge, drei Drohnenteams, einen Bulldozer und acht Hilfstrupps.

Darüber hinaus verfügt die Abteilung über mehr als 5.000 Beamte der Guardia Civil, mehr als 350 Angehörige der Nationalpolizei und mehr als 200 Mitarbeiter des Zivilschutzes und koordiniert sich mit den Ressourcen des Umweltministeriums MITECO und der militärischen Notfalleinheit UME.

Das Verteidigungsministerium hat seinerseits landesweit Truppen der UME, der Luftwaffe und des Heeres sowie der Marine eingesetzt. Konkret sind mehr als 1.400 UME-Soldaten in der direkten Brandbekämpfung und bis zu 2.000 Soldaten sind in Unterstützungs- und Hilfseinsätzen im Einsatz, zusätzlich zu 450 Ressourcen, wie Maschinen oder Drohnen.

Darüber hinaus arbeiten fünf Piloten, Mechaniker und Kopiloten der Luftwaffe an der Wasserentladung per Wasserflugzeug, 500 Armeeangehörige, 25 Analytiker und Unterstützungspersonal sowie 100 Marineangehörige. Außerdem ist ein Hubschrauberbataillon mit 150 Soldaten und acht Flugzeugen aktiviert, und drei Chinook-Transporthubschrauber sind in Alarmbereitschaft.

Vom Umweltministerium wurden insgesamt 56 Luftfahrzeuge, zehn BRIF-Helikopterbrigaden mit 640 Waldbrandbekämpfern, vier EPRIF-Integralpräventionsteams, sieben Löschfahrzeuge und Pickups eingesetzt. Darüber hinaus wird an der permanenten Winterbereitschaft gearbeitet, die aus elf Luftfahrzeugen, fünf Helikopterbrigaden und drei Analyseeinheiten besteht.

Internationale Unterstützung

Gleichzeitig betonen Regierungsquellen, dass Spanien über das von der spanischen Regierung aktivierte Europäische Katastrophenschutzverfahren «das größte Kontingent an internationaler Hilfe in der Geschichte» erhält. Zurzeit befinden sich bereits vier Flugzeuge, vier Hubschrauber und vier Löschmannschaften mit 190 Personen im Land.

So kamen aus Frankreich zwei Canadair-Flugzeuge, die am Mittwoch und Donnerstag in Galicien im Einsatz waren, sowie ein Team von 100 Waldbrandbekämpfern, die mit zwei Teams in León und Ourense arbeiten. Italien hat seit Mittwoch zwei Canadair-Flugzeuge mit einer Kapazität von 5.500 Litern zur Verfügung gestellt, die von der Basis Matacán (Salamanca) aus die Brände in León bekämpfen.

Die Niederlande haben zwei Chinook-Hubschrauber mit einer Kapazität von bis zu 7.000 Litern entsandt, die auf dem Stützpunkt Virgen del Camino (León) eingesetzt werden. Die Slowakei hat außerdem einen BlackHawk-Hubschrauber mit einer Kapazität von 3.400 Litern entsandt, der von Pinofranqueado (in derselben Provinz) aus beim Jarilla-Brand (Cáceres) eingesetzt wird.

Die Tschechische Republik hat ihrerseits ein RescEU-Flugzeug entsandt, um beim Löschen der Brände zwischen Kastilien und León und Galicien zu helfen. Darüber hinaus hat Deutschland 66 Feuerwehrleute mit 21 Fahrzeugen zum Einsatz in Jarilla (Cáceres) und Finnland 30 Feuerwehrleute zur Unterstützung bei den Löscharbeiten in Galicien entsandt.

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