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In La Saleta stieg das Wasser. L.P.
Unwetter

Schwere Regenfälle in Valencia und Aragón führen zu Überschwemmungen

Das Sturmtief führt zum Überlaufen der Schluchten von La Muerte in Zaragoza und La Saleta in Valencia, zu Verspätungen im Zugverkehr und zu Behinderungen auf den Straßen

C. P. S.

Valencia

Montag, 29. September 2025

Das außertropische Sturmtief Gabrielle, für das an der Mittelmeerküste des Landes die Alarmstufe Rot (extremes Risiko) wegen sintflutartiger Regenfälle ausgerufen wurde, hat bereits erste Verwüstungen hinterlassen. In der Nacht traten die Wassermassen über den Fluss Huerva in Zaragoza und die Schlucht von La Saleta in Aldaia in der Provinz Valencia über die Ufer, und in der Provinz Tarragona kam es zu Stromausfällen. In der Region Valencia, die noch immer die Auswirkungen des Unwetters vom 29. Oktober letzten Jahres fürchtet, hat die Exekutive unter der Leitung von Carlos Mazón und Salvador Illa gestern die Aussetzung des Unterrichts in den Schulen von Valencia und Katalonien für diesen Montag, den 29. September, angeordnet.

Zu den in den frühen Morgenstunden gemeldeten Vorfällen gehörte auch der Einsatz des Konsortiums der Feuerwehr der Provinz Castellón zur Rettung einer Person aus dem Inneren ihres Fahrzeugs, das in Sant Jordi vom Wasser eingeschlossen worden war. Die gleiche Situation ereignete sich in Zaragoza, wo die Feuerwehr der Provinzverwaltung mehreren Personen helfen musste, die in ihren Fahrzeugen eingeklemmt waren. Wegen des Regens musste die Todesschlucht in Zaragoza abgesperrt werden, wo in Cuarte, Cadrete und María de Huerva erhebliche Schäden gemeldet wurden. Der Notruf 112 Aragón hat in dieser Nacht fast 1.700 Anrufe und 126 Vorfälle bearbeitet.

Was die Straßensperrungen betrifft, so wurden am Montag acht Straßen für den Verkehr gesperrt. Die Generaldirektion für Verkehr (DGT) meldete, dass in der Provinz Valencia die CV-472 von Kilometer 7,9 bei Los Corrales bis Kilometer 8,29 in Las Cuevas, die CV-395 in beiden Richtungen von Kilometer 17 in Chera bis Kilometer 27 in der Ortschaft Sot de Chera sowie die CV-429 von Kilometer 16 in Yatova bis Kilometer 28 in Hortunas gesperrt waren. In Katalonien wurden in den frühen Morgenstunden des Montags die C-12 zwischen Amposta und Tortosa, die TV-3314 zwischen Godall und Ulldecona und die TV-3311 zwischen Santa Bàrbara und La Sénia (Tarragona) gesperrt. In Aragón ist die A-2306 bei Azuara (Zaragoza) von Kilometer 35,72 bis 33 in beiden Richtungen wegen Überschwemmung gesperrt. Die TE-V-1703 bei Vinaceite (Teruel) ist ebenfalls von Kilometer 3,6 bis 3,8 gesperrt.

Außerdem führen die heftigen Regenfälle, die heute Nacht gefallen sind und im Laufe des Tages erwartet werden, zu Verspätungen auf dem Schienennetz in der Region Valencia und Katalonien. Renfe hat mitgeteilt, dass die Nahverkehrszüge von Valencia und Rodalies betroffen sind, während ein AVE und ein Fernzug in den frühen Morgenstunden Verspätungen erlitten. Insbesondere bei den Zügen von Valencia und Rodalies de Cataluña kam es zu Verspätungen, weil sich Wasser auf den Gleisen angesammelt hatte, obwohl der Verkehr bisher nicht unterbrochen werden musste. Nach Angaben von Renfe haben die Regenfälle auch zu Verspätungen bei zwei AVE-Zügen und Fernzügen von Castellón nach Madrid und von Valencia nach Barcelona geführt.

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