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LISSABON.
Donnerstag, 23. Januar 2025
Hansi Flick hat mit dem FC Barcelona in einem spektakulären Champions-League-Spiel den vorzeitigen Einzug in das Achtelfinale perfekt gemacht. Bei Benfica Lissabon kam die Mannschaft des ehemaligen Bundestrainers nach langem Rückstand noch zu einem phänomenalen 5:4 (1:3)-Erfolg. Noch vor Barça stürmt der FC Liverpool weiter ohne Punktverlust durch die Königsklasse und holte beim 2:1 gegen OSC Lille den siebten Sieg im siebten Spiel. Auch Liverpool steht bereits im Achtelfinale.
Sowas hat auch Hansi Flick noch nicht erlebt. Ein «verrücktes, verrücktes Spiel» sei dieser 5:4-Erfolg seines FC Barcelona bei Benfica Lissabon gewesen, sagte der ehemalige Bundestrainer: «Das ist unglaublich. Ich wäre auch mit einem Punkt glücklich gewesen, aber mit dreien ist es natürlich noch besser.»
Nie hatte Benfica in diesem spektakulären Champions-League-Spiel am Dienstagabend zurückgelegen – außer beim Abpfiff. Drei Tore von Vangelis Pavlidis (2. Minute/22./30./Foulelfmeter) und ein Eigentor von Ronald Araújo (68.) brachten die Portugiesen lange auf Erfolgskurs. Zwei verwandelte Foulelfmeter von Robert Lewandowski (13./78.) sowie Raphinha (64.) und Eric Garcia (87.) sorgten für den Ausgleich. Nach dem späten 4:4 machte Raphinha in der sechsten Minute der Nachspielzeit dann sogar noch den Siegtreffer für Barça.
Nach dem Gewinn der Champions League 2020 mit dem FC Bayern München ist es für Flick der nächste große Erfolg in Portugals Hauptstadt. «Vielleicht liebe ich Lissabon», sagte der 59-Jährige. «Die Atmosphäre hier ist unglaublich, die Fußballkultur ist toll.»
Die AS Monaco vom ehemaligen Bundesliga-Coach Adi Hütter darf indessen nach dem 1:0 gegen Aston Villa ebenso weiter auf den direkten Achtelfinal-Einzug hoffen. Auch der FC Brügge und Juventus Turin bleiben nach dem 0:0 im Rennen, genau wie die PSV Eindhoven durch einen 3:2-Sieg bei Roter Stern Belgrad.
Deutlich souveräner trat Liverpool auf, das durch die Tore von Mohamed Salah (34.) und Harvey Elliott (67.) weiter ungeschlagen an der Spitze der Tabelle thront. Jonathan David (62.) war der zwischenzeitliche Ausgleich für Lille gelungen.
Die PSV Eindhoven siegte dank der Treffer vom ehemaligen Bundesliga-Profi Luuk de Jong (17./23.) und Ryan Flamingo (43.) in Belgrad. Cherif Ndiaye (71.), Nasser Djiga (77.) trafen für die Gastgeber, die keine Chance mehr auf das Achtelfinale haben. Gleiches gilt für Sturm Graz, das zuvor mit 0:5 bei Atalanta Bergamo untergegangen war.
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