Die Straße zwischen Ronda und San Pedro bleibt bis August gesperrt: Wie geht es jetzt weiter?
Der Landesminister für öffentliche Arbeiten kündigt an, dass in viereinhalb Monaten mindestens eine Fahrspur wieder für den Verkehr freigegeben werden soll
Emma Pérez-Romera
Marbella
Dienstag, 18. März 2025
Jetzt steht fest, wie lange die A-397 zwischen Ronda und San Pedro Alcántara für größere Reparaturen gesperrt werden muss. Es war bereits bekannt, dass die Schäden nach dem Erdrutsch eines Steilufers über einer Brücke innerhalb der Gemeindegrenze von Benahavís sehr schwerwiegend waren, aber bisher gab es keine Schätzungen, wie lange die Reparaturen dauern würden. Das war der Stand der Dinge bis zum Besuch der regionalen Ministerin für öffentliche Arbeiten, Rocío Díaz, am Donnerstag in dem betroffenen Gebiet.
Die Reparaturen werden, wie einige Stunden nach dem Besuch vereinbart, im Rahmen eines Notvertrags durchgeführt, können aber erst nach Abklingen der starken Regenfälle der Tiefausläufer Konrad und Laurence beginnen. Die Arbeiten werden daher, je nach den Wetterverhältnissen, voraussichtlich nächste Woche oder später beginnen.
Von da an wird es etwa viereinhalb Monate dauern, bis eine Fahrspur freigegeben werden kann, so dass der Verkehr in beide Richtungen durchfahren kann. Nach diesen Schätzungen werden wir bis August warten müssen, um diese Straße wieder benutzen zu können, wenn auch noch mit einigen Komplikationen. Anschließend werden die Arbeiten fortgesetzt, bis beide Fahrspuren vollständig wiederhergestellt sind, denn die Gesamtdauer der Reparaturarbeiten wird auf etwa sechs Monate geschätzt. Der freie Verkehr in beide Richtungen wird also frühestens Ende September oder Anfang Oktober wiederhergestellt sein.
Laut Díaz ist diese lange Zeitspanne auf zwei Faktoren zurückzuführen: Zum einen wird es aufgrund der starken Regenfälle in der Serranía weiterhin zu Erdrutschen kommen. Zum anderen ist die Struktur des Viadukts, auf dem die Felsen gelandet sind, beschädigt und muss daher verstärkt werden. Die Regionalministerin wird in Kürze alle Bürgermeister in dem betroffenen Gebiet informieren. Sie versprach außerdem, sich dafür einzusetzen, dass die Arbeiten so schnell wie möglich durchgeführt werden, auch wenn dies von den Witterungsbedingungen in diesem März abhängt, der ein besonders nasser Monat war.
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