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Ignacio Lillo
Ronda
Mittwoch, 9. April 2025
Der Vertreter der spanischen Zentralregierung in der Provinz Málaga hat der Regionalregierung Andalusiens, der Junta, ein beispielloses Angebot gemacht, um die Auswirkungen der Sperrung der wichtigen Verbindungsstraße A-397 zwischen der Bergstadt zwischen Ronda und San Pedro Alcántara an der Costa del Sol aufgrund eines schweren Erdrutsches zu minimieren. Madrid hat sich bereit erklärt, Ermäßigungen auszuhandeln, damit die Einwohner von Ronda die alternative Autobahn AP-7 zu einer niedrigeren Mautgebühr nutzen können, sofern die Junta bereit ist, für diese Ermäßigungen zu zahlen.
Die sozialistisch geführte spanische Regierung ist der Ansicht, dass die von der konservativen Partido Popular geführte Junta für die A-397 verantwortlich ist, die im März aufgrund eines schweren Erdrutsches gesperrt wurde. Der Unterbeauftragte der Regierung in Málaga, Javier Salas, sagte daher, dass die Regionalregierung Andalusiens die Kosten übernehmen sollte, wenn ein Preisnachlass für die alternative und privat betriebene AP-7 erzielt wird.
Die Sperrung der A-397 hat die Einwohner von Ronda vor große Herausforderungen gestellt, denn sie war die wichtigste Infrastruktur, über die Tausende von Arbeitnehmern und Studenten täglich an die Costa del Sol gelangten. Die Wiederherstellungsarbeiten werden voraussichtlich einige Monate dauern.
Die Zentralregierung hat nun zugesagt, mit den Betreibern der Mautstraße AP-7 zu verhandeln, um Rabatte für die Einwohner von Ronda festzulegen, aber Salas sagte, dass «die Verantwortlichen die Konsequenzen zu tragen haben». Der Unterdelegierte forderte die andalusische Regierung auf, sich mit ihr in Verbindung zu setzen, um zu vereinbaren, welche Einwohner von Ronda und der Serranía subventioniert werden sollen.
«Wir sind sehr besorgt über die Situation in Ronda, und deshalb fordere ich die Präsidentin der Junta, Juanma Moreno, auf, eine rasche Lösung für die A-397 zu finden. Wie lange wird die Junta brauchen, um Ronda nicht länger zu isolieren und von der Küste abzuschneiden?», so Salas.
Die Journalisten nutzten die Pressekonferenz, um den Unterbeauftragten der Regierung nach den ständigen Staus auf der Umgehungsstraße im Osten der Stadt Málaga zu fragen. Salas sagte, dass das Verkehrsministerium zwar die Studie durchführe, dass es aber wieder einmal die Junta sei, die sich um den Bau der U-Bahn nach El Palo und Rincón de la Victoria und die Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs kümmern sollte.
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