Eine Million Euro aus einer Bank in der Avenida de Andalucía in Málaga gestohlen
Die nationale Polizei hat einen der mutmaßlichen Diebe nach einer intensiven Verfolgungsjagd festgenommen.
María José Díaz Alcalá
Málaga.
Montag, 24. März 2025
Bei einem perfekt geplanten, aber schlecht ausgeführten Raubüberfall haben mindestens zwei vermummte Männer am vergangenen Freitag rund eine Million Euro aus den Schließfächern einer Bankfiliale in der Hauptstadt Málaga gestohlen. Anschließend begaben sie sich auf die Flucht: Einem gelang die Flucht, während der andere, 36 Jahre alt und moldawischer Herkunft, festgenommen wurde.
Die Nationalpolizei hat wieder einmal bewiesen, dass es keinen perfekten Raubüberfall gibt. Nachdem der Alarm ausgelöst worden war, wurden Beamte der Brigade für Bürgersicherheit zur BBVA-Filiale in der Avenida de Andalucía gerufen.
Zwei schwarz gekleidete und vermummte Personen hatten sich angeblich Zugang zu den Mietschließfächern der Bank verschafft, auf die Kunden jederzeit zugreifen können, auch wenn die Filiale für die Öffentlichkeit geschlossen ist, wie SUR erfahren hat.
Es war gegen 21 Uhr am 7. März. Als die Beamten am Tatort eintrafen, gelang es ihnen nach einer intensiven Verfolgungsjagd zu Fuß, einen der Verdächtigen festzunehmen. Sie beschlagnahmten auch einen Rucksack, den der Verdächtige auf der Flucht zu Boden warf und in dem sich zahlreiche Banknotenbündel im Gesamtwert von 945.000 Euro befanden.
Das Raubdezernat der Provinzpolizei von Málaga hat bereits die Ermittlungen übernommen, um den Sachverhalt vollständig aufzuklären und so unter anderem zu versuchen, den «modus operandi» der Verdächtigen beim Zugriff auf die Bank zu ermitteln.
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