Luis de Lezama, Priester und Gastronom, in Madrid gestorben

SDA. Der spanische Priester, Journalist und Geschäftsmann Luis de Lezama, im Volksmund 'Cura Lezama' genannt, einer der sozial engagiertesten Pfarrer, vor allem in den Randbezirken, und ein Mann von großer Hellsichtigkeit, ist am vergangenen Samstag im Alter von 88 Jahren in Madrid gestorben, nachdem er versucht hatte, einen Rückfall einer schweren Krankheit zu überwinden, mit der er seit einiger Zeit kämpfte.

Luis de Lezama, gebürtiger Baske, aber mit universeller Seele und andalusischer Überzeugung, hat sich schon immer für Andalusien und insbesondere für Sevilla und Málaga engagiert. In der Provinz eröffnete er eines der Restaurants seiner Marke, La Taberna del Alabardero, und zwar in San Pedro Alcántara, wo er im vergangenen August zu Gast war. In den letzten Monaten hatte er seine Präsenz in Málaga verstärkt, denn einer seiner bisher unerfüllten Träume war die Eröffnung einer Hotelfachschule im Kongresspalast (dessen Catering-Vertrag von seinem Unternehmen geführt wird), wofür er sich im Restaurant Promesa mit dem Bürgermeister von Málaga, Francisco de la Torre und dem Rektor der Universität von Málaga, Teodomiro López, traf.