Marbella lässt Schäden nach Sturzflut bewerten

Die Stadtverwaltung von Marbella bemüht sich, die durch die DANA-Sturzflut verursachten Schäden in der Stadt genau zu erfassen, um die von der andalusischen Landesregierung für diese Fälle eingerichteten Hilfen in Anspruch nehmen zu können. Zu diesem Zweck wurden die städtischen Dienststellen um eine «vollständige und dringende» Liste aller Notwendigkeiten gebeten, die im Stadtgebiet durch den Sturm entstanden sind. Diese Liste wurde der Landesregierung bereits vor Ablauf der Frist am vergangenen 13. Dezember, zugesandt.

Der Sprecher der Stadtverwaltung, Félix Romero, erklärte, dass die in der vergangenen Woche abgehaltene Sitzung des städtischen Regierungsausschussses über das jüngste Gesetzesdekret der regionalen Exekutive berichtet hat, in dem auch die Vorwegnahme der Beträge festgelegt ist, die den lokalen Behörden zugestanden werden, damit sie die Reparaturen der entstandenen Schäden bewältigen können.

Nach Angaben von Félix Romero gab es in der Stadt vor allem «Schäden an Rohren und Leitungen». Der Sprecher der Stadtregierung nutzte auch die Gelegenheit, um an die große Solidarität der Bevölkerung von Marbella mit den Betroffenen der DANA in Valencia zu erinnern, und hob dabei insbesondere «die 25 Feuerwehrleute, die mit ihren Teams für mehrere Tage und Wochen dorthin gereist sind, um Hilfe zu leisten, sowie die Polizeibeamten, die dies auch aus privater Initiave heraus taten, und zahlreiche Freiwillige» hevor.