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Marbella reguliert ab diesem Monat touristische Vermietungen

MARÍA ALBARRAL

MARBELLA.

Donnerstag, 2. Januar 2025

Immer mehr Städte ergreifen Maßnahmen, um die Ausbreitung von Touristenwohnungen einzudämmen, so auch die Stadt Málaga selbst. Marbella ist eine der größten Städte mit dieser Art von Unterkünften und steht nach Madrid, Barcelona und Málaga an vierter Stelle in Spanien, was die Anzahl dieser Immobilien angeht, mit insgesamt 6.994. Aus diesem Grund hat die Stadtverwaltung vor einigen Monaten eine Studie bei der Universität von Málaga (UMA) in Auftrag gegeben, um die aktuelle Situation dieses Phänomens in der Gemeinde zu erfassen. Marbellas Bürgermeisterin Ángeles Muñoz wies während des Besuchs des andalusischen Tourismusministers Arturo Bernal darauf hin, dass die Stadt bereits über das Ergebnis der Analyse verfügt, die im Januar aufgeschlüsselt werden wird, um dann die entsprechenden Maßnahmen umzusetzen.

In diesem Zusammenhang wies die Bürgermeisterin darauf hin, dass «von da an die entsprechenden Überlegungen im Rahmen der Verordnungen angestellt werden».

Muñoz hat sich bereits mehrfach zu den wirtschaftlichen Aktivitäten geäußert, die durch die Touristenwohnungen generiert werden, und diese verteidigt, denn, wie sie bei dem Treffen mit den Verantwortlichen der UMA für die Durchführung der Studie betonte, «machen diese Besucher 8 Prozent der Einnahmen des Sektors in der Stadt aus».

Es werden aber auch immer mehr Stimmen gegen die Verbreitung dieser Wohnungen in Marbella laut. Von Seiten der Opposition hat die örtliche PSOE darauf hingewiesen, dass «es sich um ein Phänomen handelt, das mehrere Probleme verursacht, darunter auch den Zugang zu Mietwohnungen erschwert».

Nach Angaben des Immobilienportals Idealista ist der Preis für Mietwohnungen in Marbella in den letzten fünf Jahren um fast 65 Prozent gestiegen.

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