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Antonio Góngora
Elda
Montag, 12. Mai 2025
Der FC Málaga wird weiter warten müssen. Er ist noch nicht gerettet. In Elda hatten die Blau-Weißen die besten Chancen, doch sie verloren und verlängerten damit zumindest um eine weitere Woche ihren Kampf um den mathematischen Verbleib in der zweiten Liga. Schon sehr früh wurde die Situation fast aussichtslos, als Galilea nach einem Foul an Sekou als letzter Verteidiger des Feldes verwiesen wurde. Von diesem Moment an wurde die Mission der Blau-Weißen (diesmal in Gelb) nach diesem Defensivfehler fast unmöglich.
Málaga wurde von seinen Gegnern dominiert. Der Schlüssel dazu war die numerische Unterlegenheit, die es dem CD Eldense ermöglichte, sich zu steigern und die Blau-Weißen zu dominieren, indem Juanto Ortuño das Tor erzielte und sie im weiteren Verlauf mehr Chancen hatten. Auf diese Weise verringert sich der Vorsprung zwischen den beiden Mannschaften auf sechs Punkte.
Die Blau-Weißen müssen am kommenden Samstag gegen Sporting gewinnen, wenn sie den Klassenverbleib im Stadtion La Rosaleda sichern wollen, da Eldense erst am nächsten Tag spielt.
Pellicer wandte die grundlegendste Regel des Fußballs an, indem er an der Mannschaft festhielt, die sich in den letzten Spielen bewährt hatte. Er behielt auch das System mit drei zentralen Mittelfeldspielern bei, für das er zumindest ein Unentschieden in Elda benötigte. Und zu Beginn lief alles hervorragend, mit Schwung, Druck und Tiefe. Lobete hätte sein Team schon früh in Führung bringen können, aber er hatte wieder einmal Pech mit seinem letzten Treffer und ließ die Dinge so, wie sie waren.
Das Schlimmste für die Gäste kam jedoch wenige Sekunden später, als Galilea bei einem Konter den ehemaligen Málaga-Spielers Sekou foulte, als dieser der letzte Verteidiger war und auf das Tor von Herrero zusteuerte, ein klarer Abwehrfehler. Der Schiedsrichter hatte ein Einsehen und verwies den Innenverteidiger in der 7. Minute mit einer klaren roten Karte des Feldes. Das war die schlimmste Nachricht für Pellicers Männer. Von diesem Moment an war das Leiden vorprogrammiert.
Die Pläne der Mannschaft waren über den Haufen geworfen, und nun musste man sich neu organisieren, um die Kräfte zu «balancieren». Und das gelang dem FC Málaga in erster Linie. Izan Merino wurde in die Verteidigung versetzt, um eine ähnliche Formel beizubehalten und im Mittelfeld ein wenig zu opfern. Doch Eldense stürmte immer mehr in den Strafraum von Málaga und brachte die Mannschaft aus Málaga im Laufe der Minuten mit Chancen (eine von Collado und eine von Sekou) in Bedrängnis. Pellicer reagierte mit einem Wechsel, indem er Álex Pastor anstelle von Antoñito brachte, um die Abwehr zu verstärken.
Dies waren die schwierigsten Momente für den FC Málaga. Sekou wurde allein vor Herrero gelassen und schoss den Ball ein weiteres Mal weit vorbei. Von da an verbesserten die Blau-Weißen ihre Defensivarbeit und stellten auf eine starke Viererkette um. Die Müdigkeit war das größte Handicap der Gäste, die mit einem ausgeglichenen Spielstand und einigen Offensivaktionen in die Halbzeitpause gehen konnten. Trotz des Rückstandes lag noch alles in der Luft.
Alles blieb so wie vor der Pause. Sekou, der ein Abseitstor erzielte, wurde Zielscheibe rassistischer Kommentare und das Spiel wurde für einige Minuten unterbrochen. Das Schlimmste kam jedoch wenige Minuten später, als Eldense durch Juanto Ortuño nach einem Pass des anderen Ortuño in Führung ging. Das gefürchtete Tor kam, die Gastgeber nutzten ihre numerische Überlegenheit aus.
Das war ein harter Schlag für Pellicers Mannschaft, die nun das gegnerische Tor suchen musste, um dieses Tor zu neutralisieren. Und mit zehn Mann war die Mission sehr kompliziert. Der Trainer wollte sein Team mit drei Wechseln auffrischen und brachte Puga, Manu Molina und Dioni. Die Blau-Weißen reagierten, auch wenn ihre Angriffschancen rar gesät waren. Die Möglichkeit, den Verbleib in der zweiten Liga zu sichern, war in weite Ferne gerückt.
Und der FC Málaga drückte in den letzten Minuten weiter und ging Risiken ein. Aber die Kräfte der Spieler waren minimal und ein möglicher Sieg rückte immer weiter weg. Die Gäste forderten einen Elfmeter. Auch Eldense hatte bei einem Konter die Chance auf einen zweiten Treffer, doch Álex Pastor verwehrte ihnen die Chance auf eine Resultatsverbesserung. So endete das Spiel und Málagas Überleben in der dritten Liga ist zumindest bis zum nächsten Spiel, dem Heimspiel gegen Sporting, gesichert.
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