Vélez-Málaga bietet Badedienste an sechs seiner Strände an
Die barrierefreien Strände sind voll ausgestattet, damit Menschen mit eingeschränkter Mobilität das Meer auf eine sichere Art genießen können
M. WÖRNER
VÉLEZ-MÁLAGA.
Donnerstag, 17. Juli 2025
Vor kurzem stellte das Rathaus von Vélez-Málaga den Badedienst und die barrierefreien Strände an der Küste der Gemeinde vor. «Wir verfügen heute über eine der zugänglichsten und sichersten Küstenlinien an der Costa del Sol», erklärte der stellvertretende Bürgermeister Jesús Pérez Atencia in Begleitung des Stadtrats für Strände, David Vilches, und der Vertreter von AMIVEL, Cristina Quintero und Francisco Aguilar, die die für diese Saison vorgenommenen Verbesserungen an den Stränden, wie etwa die zentrale Erste-Hilfe-Station in Torre del Mar, persönlich inspizierten. Pérez Atencia erklärte: «Wir verstärken unser Engagement für Inklusion an unserer Küste und halten in dieser Saison sechs barrierefreie Strände bereit, damit Menschen mit eingeschränkter Mobilität das Meer in völliger Sicherheit genießen können.»
Standorte
Die barrierefreien Strände befinden sich an den folgenden Standorten: in Benajarafe an der Strandpromenade 'Antigua Estación'; in Torre del Mar in Laguna Chica, El Faro, Antiguo Balneario und bei der zentralen Rettungsstation; in Caleta de Vélez in Río Seco (am Eingang zum Hafen). «Diese Bereiche sind nicht nur physisch angepasst, sondern verfügen auch über spezielle Dienstleistungen», erklärte Atencia. Dazu gehören barrierefreie Wege, Schattenbereiche, Liegen und barrierefreie Duschen. Unter anderem stehen auch Amphibienstühle für Erwachsene, Kinder und in XXL-Größen sowie Gehhilfen und behindertengerechte Schwimmhilfen zur Verfügung. Spezielles Personal unterstützt beeinträchtigte Menschen beim Baden und sogar Gebärdendolmetscher sind im Juli und August vor Ort. Die Dienstleistungen beinhalten auch Tafeln in Blindenschrift, behindertengerechte Umkleidekabinen und Abstellplätze für Rollstühle.
Der Service ist bis zum 31. August verfügbar. «Wie Jesús Pérez Atencia betont hat, beschränken sich die Anpassungen an den Stränden nicht nur auf körperliche Behinderungen, sondern erstrecken sich auch auf Sinnes- und Sehbehinderungen, so dass jeder, unabhängig von der Art seiner Behinderung, eine barrierefreiere Umgebung genießen kann.
«Von der Braille-Übersetzung bis hin zur Anwesenheit von Fachpersonal, das die Nutzer unterstützt, ist alles darauf ausgelegt, ein umfassendes und sicheres Erlebnis zu bieten», hieß es seitens von AMIVEL. Besonders dankbar ist die Behindertenvereinigung für die seit langem geforderte «Ausweitung der Schattenbereiche». «Bei AMIVEL setzen wir uns weiterhin für die Inklusion von Menschen mit funktionellen Problemen ein, damit alle, unabhängig von ihrer Behinderung, eine Stadt genießen können, die allen Menschen gleichermaßen dient», so die Vereinigung.
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