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María José Díaz Alcalá
Malaga
Mittwoch, 9. April 2025
Der Großeinsatz der Nationalpolizei nach einer Schießerei in der Stadt Málaga am Mittwoch, 2. April, hat zur Festnahme des einzigen Verdächtigen geführt. Der 29-jährige Mann aus Alicante wurde am Freitag ausfindig gemacht, zwei Tage nachdem er in einem Friseursalon in der Carretera de Cádiz in Málaga das Feuer eröffnet hatte. Dabei verletzte er den Inhaber des Salons namens Jony sowie drei Umstehende, die nichts mit dem Streit zu tun hatten: zwei Angestelle eines benachbarten Geschäfts und einen 73-jährigen Mann. Gegen den Verdächtigen wird derzeit wegen illegalen Waffenbesitzes und vier versuchten Morden ermittelt.
Der Vorfall ereignete sich am vergangenen Mittwoch um 18 Uhr. Zeugen berichteten, dass eine Person mitten in der Calle Gaucín das Feuer eröffnete und mehrere Personen verletzte. Die Schießerei hatte begonnen, nachdem der Verdächtige und ein Mann, der auf dem Friseurstuhl saß, zu streiten begannen. Die Situation eskalierte, als der Täter auf seine Zielperson Jony und dann auf zwei Männer, die nebenan arbeiteten, schoss. Er schoss auch auf einen älteren Mann, der in der Nähe spazieren ging.
Der Täter rannte dann in Richtung des Viertels Vistrafranca davon, wo er in einem besetzten Haus wohnte. Es wurde ein großer Polizeieinsatz ausgelöst, aber der Mann befand sich nicht in dem Haus.
Nach Angaben von Jonys Familie liegt der Streit etwa ein Jahrzehnt zurück und geht auf einen Streit über einen Haarschnitt zurück. Im vergangenen Sommer soll er den Friseur sogar mit einem Messer bedroht haben.
Jony, 37, wurde in die Schulter und in den Ellbogen geschossen. Er wurde noch in der Nacht des Vorfalls aus dem Krankenhaus entlassen.
Einer der Angestellten des Geschäfts neben dem Friseursalon wurde in den Oberschenkel geschossen, der andere erlitt Verletzungen im Oberschenkel und im Unterleib. Beide wurden in die Universitätsklinik Virgen de la Victoria gebracht und sind inzwischen wieder entlassen worden.
Das einzige Opfer, das noch im Krankenhaus liegt, ist der 73-jährige Passant. Die Kugel traf ihn in die Brust und durchbohrte seine Lunge. Er steht derzeit unter Beobachtung und wird im städtischen Krankenhaus behandelt, aber Quellen haben versichert, dass er außer Lebensgefahr ist.
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