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Chus Heredia
Málaga
Mittwoch, 18. Juni 2025
Málaga hat sich in den letzten Jahren durch eine intensive Wiederaufforstung seiner städtischen und stadtnahen Parks ausgezeichnet, insbesondere seit 2015. Der Erfolg der Maßnahmen mit hohen Überlebensraten bei den Setzlingen wurde jedoch durch die langanhaltende Dürre in der Provinz geschmälert. Wassermangel, Dürre und Schädlingsbefall haben zum Absterben von mehr als 1.000 Kiefern in der Stadt geführt. Nachdem vor allem die Frühjahrsniederschläge für Entspannung gesorgt haben, soll nun in Abstimmung mit der Provinzverwaltung und Wissenschaftlern der Universität Córdoba eine nächste Phase der Aufforstung in Angriff genommen werden.
Das Stadtamt für Nachhaltigkeit hat einen neuen Vertrag über eine Million Euro abgeschlossen, der in den kommenden vier Jahren die Bepflanzung von rund 30 Wald- und Stadtrandparks garantieren sollen. In zwei zuvor durchgeführten Vierjahresplänen waren 85.000 Setzlinge ausgebracht worden, wobei nach Angaben der Stadtverwaltung eine Überlebensrate von über 90 Prozent erzielt werden konnte. Während der Hochphase der Dürreperiode war das Programm gestoppt worden, da Aufforstung bei Null Niederschlägen nur wenig sinnvoll gewesen wäre.
Die Aufforstung erfüllt mehrere Zwecke: Sie dient der Landschaftsgestaltung, senkt CO2, Treibhausgase und Schadstoffpartikel, verhindert Erosion und wirkt als Barriere gegen Überschwemmungen. Auch drücken bewaldete Flächen die allgemeine Lufttemperatur und verbessern die biologische Vielfalt. Dies ist die dritte Amtszeit, in der diese Maßnahmen intensiv durchgeführt werden, mit dem Ziel, die Stadtrand- und Waldparks für Bürgerinnen und Bürger zu öffnen. Gleichzeitig hat die Abteilung für Parks und Gärten wichtige Maßnahmen in den Bereichen Erholung und Freizeit durchgeführt.
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