Verbesserungen an Gebäudestruktur verzögern Ausbau des Hospital Costa del Sol
Das Projekt wurde zwei Mal geändert, erreichte schließlich eine Gesamtinvestition von 61,7 Millionen Euro und die Eröffnung ist nicht vor Ende 2025 geplant
MARÍA ALBARRAL
Donnerstag, 9. Januar 2025
Die Situation des Gesundheitswesens an der Westküste von Málaga wird immer besorgniserregender, und die Infrastrukturen, die sie verbessern könnten, sind noch nicht vorhanden. Die Bevölkerung wächst, und die Einrichtungen halten damit nicht Schritt. Ein Beispiel dafür ist der Erweiterungsbau des Hospital Universitario Costa del Sol in Marbella, der noch immer nicht eröffnet wurde. Obwohl der letzte Eröffnungstermin für das Jahr 2024 angesetzt war, haben strukturelle Verstärkungen und regulatorische Änderungen dazu geführt, dass dieser Termin erneut verschoben wurde und der neue Zeithorizont Ende 2025 ist. Das Projekt wurde zwei Änderungen unterzogen, die die Kosten um fast 10 Millionen Euro aufstocken, so dass sich der endgültige Investitionsbetrag auf 61,7 Millionen Euro belaufen wird.
Das andalusische Gesundheitsministerium erklärte gegenüber SUR, dass «es sich um ein Projekt von großer Komplexität und Tragweite handelt, das unvorhergesehenen Ereignissen und unvorhergesehenen Situationen ausgesetzt ist, die bewältigt werden müssen, um eine angemessene Reaktion auf die aktuelle Nachfrage nach Pflegeleistungen zu gewährleisten». So sind unter anderem folgende Probleme aufgetreten: die Änderung der Vorschriften für die Radiopharmazie der Nuklearmedizin, die Änderung der Fundamente des Bunkers für die Strahlentherapie, die Verstärkung der Struktur des bestehenden Gebäudes, das Auftauchen von Felsen im Aushubbereich des Wärmekraftwerks und der Einbau von Brandschutzelementen in den Verbindungsöffnungen zum bestehenden Parkhaus für den Brandschutz.
Die Ereignisse, die während der Entwicklung der Arbeiten und der Ausarbeitung der beiden geänderten Projekte auftraten, haben zu einer Verlängerung der Ausführungsfrist geführt. Die Arbeiten sind nun zu 95 Prozent abgeschlossen, was heißt, dass ein Teil der Einrichtungen bereits in Betrieb ist. Das Gebäude C, in dem die Verwaltung untergebracht ist, ist nun voll betriebsbereit. Das Gebäude B für die ambulanten Dienste, in dem auch ein neuer Operationstrakt untergebracht ist und in dem sich die neuen Abteilungen für Strahlentherapie, Onkologie und Nuklearmedizin sowie 37 neue Mehrzweckbetten (20 Isolierbetten) befinden, steht kurz vor der Übergabe. Die letzte Phase, die Sanierung des alten Gebäudes (Gebäude A) für die Krankenhausabläufe, die Notaufnahme, die Intensivstation, die Krankenhausapotheke und das Labor – die auch die Unterbringung der psychiatrischen Versorgung mit Krankenhausaufenthalt, die Erweiterung der Intensivstation, der Notaufnahme, der Krankenhausapotheke und des Labors umfasst – schreitet planmäßig voran.
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