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BEATRICE LAVALLE
MÁLAGA.
Dienstag, 6. Mai 2025
Die Bemühungen der Stadtverwaltung Málagas, die Chamäleons zu schützen, haben mit dem 'Proyecto Camaleón' neuen Auftrieb erhalten. Das von dem Unternehmen Biodiversity Node und der Universität von Málaga (UMA) koordinierte Programm, das von Naturgy gesponsert wird, soll den Lebensraum dieser durch die zunehmende Bebauung und den Verlust ihres Habitat bedrohte Spezie verbessern und für die Tiere ideale Lebensräume schaffen.
Wie schon bisher vonseiten der Stadt geschehen, sollen verstärkt Tiere aus dem städtischen Zentrum, das sich der Pflege von kranken und verletzten Chamäleons widmet, nach ihrer Genesung in diesen neukreierten Naturräumen ausgesetzt werden, um die bestehende Poblation zu verstärken.
Die Küstenregionen Andalusiens sind augenblicklich die einzigen Gebiete Spaniens, in denen das Gewöhnliche Chamäleon (Chamaeleo chamaeleon) anzutreffen ist. Durch das 2011 ins Leben gerufene Schutzprogramm und der diesen Leguan-artigen gewidmeten Einrichtung im städtischen Tierschutzzentrum konnten bisher 900 Exemplare gerettet und wieder in die Natur zurückgeführt werden. Die Zurückführug der Chamäleons in ihren natürlichen Habitat kommt nicht nur der Spezies selbst, sondern dem gesamten Ökosystem zugute und fördert die lokale Artenvielfalt.
Diese neue Initiative zum Schutz der Chamäleons erlaubt zudem die bisherigen Resultate der Wiedereinführung auszuwerten. Dazu sollen Zählungen in drei strategischen Bereichen der Stadt durchgeführt und die Entwicklung der mit Mikrochip versehenen, wiedereingeführten Tiere überwacht werden. Der Abschlussbericht dieses Projektes wird als Basis für die Entwicklung weitere Strategien zum Schutz des Chamäleons dienen.
Parallel dazu soll weiterhin durch Aufklärungskampagnen und Aktionen in Bildungszentren die Sensibilisierung der Bevölkerung über die Bedeutung dieser Tiere für das Ökosystem vorangetrieben werden.
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