Gericht ebnet den Weg für den seit 30 Jahren geforderten Justizsitz in Torrox

Das Verwaltungsgericht Nummer 4 von Málaga hat den Antrag der beiden Oppositionsfraktionen im Rathaus Torrox, PSOE und IU, auf Erlass einer einstweiligen Verfügung abgelehnt, mit der die im letzten Sommer zwischen dem Rathaus und der Junta unterzeichnete Vereinbarung zur Förderung des Baus eines neuen Justizgebäudes blockiert werden sollte. Das Projekt ist seit über drei Jahrzehnten in der Schwebe.

Die Gerichte von Torrox sind derzeit in einem historischen Gebäude untergebracht, das als Gerichtssitz nicht funktionsfähig ist. Es ist veraltet, hat Probleme mit der Zugänglichkeit und bietet keinen Platz für neue Einrichtungen, die in einem Gerichtsbezirk mit über 58.000 Einwohnern in acht Gemeinden (Algarrobo, Árchez, Canillas de Albaida, Cómpeta, Frigiliana, Nerja und Sayalonga sowie Torrox) geschaffen werden könnten.