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E. CABEZAS
AXARQUÍA.
Donnerstag, 20. Februar 2025
Die Axarquía hat starke maurische Wurzeln, denn die christliche Eroberung dieser Region fand erst 1487 statt. Besonders deutlich wird diese Vergangenheit in fünf kleinen Dörfern im Hinterland: Arenas, Árchez, Salares, Sedella und Canillas de Aceituno, die mit Minaretten, Arkaden und anderen Details der nasridischen Architektur aus dem 11. und 12. Jahrhundert übersät sind, und allesamt Teil der Mudéjar-Route bilden.
Der Begriff 'Mudéjar' bezieht sich jedoch auf die Hispano-Muslime, die nach der christlichen Eroberung unter dem neuen kastilischen Staat blieben und ihre Religion, Sprache und Rechtsordnung bis zu ihrer Vertreibung beibehielten. Deshalb fordert eine Gruppe von Historikern, den Namen der Route zu ändern, um sie historisch korrekt zu benennen. Sie schlugen nun die Bezeichnung 'Route der Minarette' vor – das charakteristischste architektonische Element dieser Orte. Bei einem Treffen des Gemeindeverbands Axarquía mit Historikern und Forschern wurde die Umbenennung der Route diskutiert. Die Anwesenden waren sich einig, dass «die Mudéjar-Route in Bezug auf architektonische und historische Elemente sowie andere Aspekte nicht real ist» und baten den Gemeindeverband um eine sorgfältige Untersuchung.
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