
Abschnitte
Dienstleistungen
EUGENIO CABEZAS
PERIANA.
Donnerstag, 23. Januar 2025
Uralte Olivenbäume, Pfirsichbäume und Obstgärten prägen das Landschaftsbild der 3.400 Einwohner zählenden Gemeinde Periana, der Wiege des nativen Olivenöls 'Verdial', des echten flüssigen Goldes. Die Axarquía-Gemeinde möchte dieses wertvolle Naturerbe weiter fördern und wird dies mit europäischen Mitteln tun. Die Vizepräsidentin des Gemeindeverbands Axarquía, Marilé Muñiz, Perianas Bürgermeisterin, Meritxel Vizuete, und der Stadtrat für Tourismus, Juan Peñas, gaben letzten Donnerstag die Einzelheiten des Projekts 'Periana 2030' bekannt, mit dem die tausendjährigen Olivenbäume aufgewertet werden sollen. «Ich gratuliere dem Rathaus von Periana zur Finanzierung dieses bereichernden und produktiven Projekts, das das gesamte soziale Gefüge der Gemeinde einbezieht: Vereine, Unternehmer, Institutionen und Kulturschaffende», betonte Marilé Muñiz in einer Erklärung. «Dieses Projekt dient auch der Erhaltung und Aufwertung der natürlichen Ressourcen, der Förderung ihres touristischen Potenzials und damit der Schaffung von Wohlstand in der Region», so die Vizepräsidentin des Gemeindeverbands.
Bürgermeisterin Meritxel Vizuete erklärte, dass das Projekt vom Ministerium für Soziales, Konsum und Agenda 2030 finanziert wird, das 130.500 Euro beisteuert. «Es ist eine der 13 spanischen Gemeinden mit weniger als 5.000 Einwohnern, die im Rahmen einer Ausschreibung ausgewählt wurden, an der fast 400 Gemeinden teilnahmen. Und es ist das einzige Projekt, das für eine Gemeinde in der Provinz Málaga genehmigt wurde», erklärte die Ratsherrin in dem Rundschreiben, in dem sie den Gemeindeverband Axarquía und alle zugehörigen Gemeinden, die Provinzregierung, die Junta de Andalucía, die spanische Regierung und die Europäische Union dazu einlud, sich an den verschiedenen Aktivitäten des Projekts zu beteiligen.
Eine Säule des Projekts ist der nachhaltige Tourismus durch die tausendjährigen Olivenbäume, «eine Referenz in der Provinz, ebenso wie das Olivenöl, das von ihnen stammt». Ziel ist es, die Werte dieses natürlichen Erbes zu verbreiten und die Ressource als Möglichkeit für die Förderung des ländlichen Tourismus zu nutzen, so Peñas. «In Zusammenarbeit mit Kooperativen, Bildungszentren, Verbänden, Unternehmen und Einrichtungen, will Periana ein Interpretationszentrum für den tausendjährigen Olivenbaum einrichten und ein internationales Treffen organisieren, um die Anerkennung dieses Naturerbes zu fördern», so der Stadtrat. Das Projekt sieht auch ein Internetportal und eine mobile App vor, um das große touristische Potenzial auf der Basis alter Olivenbäume, ländlicher Routen und ergänzender Tourismusangebote zu verbreiten.
Publicidad
Publicidad
Publicidad
Publicidad
Esta funcionalidad es exclusiva para registrados.
Reporta un error en esta noticia
Comentar es una ventaja exclusiva para registrados
¿Ya eres registrado?
Inicia sesiónNecesitas ser suscriptor para poder votar.