Rincón de la Victoria ist mit fünf Brunnen für künftige Dürreperioden gerüstet

Vor kaum einem Jahr begann das Rathaus von Rincón mit der Suche nach Wasserressourcen, um sich angesichts der Versorgungseinschränkungen selbst versorgen zu können. Im Februar 2024 leitete die Stadt ein Verfahren ein, um fünf kommunale Zisternen an das Netz anzuschließen, um sie für die Wasserversorgung in Reserve zu haben. Nach Berechnungen der Gemeinde würden diese Ressourcen bis zu 45 Liter pro Sekunde liefern.

Von da an begann das Stadtratsamt für allgemeine Dienstleistungen unter der Leitung von Sergio Díaz mit der Anpassung der Brunnen und den Vorbereitungen für ihren Anschluss. Auch diese Phase ist bereits abgeschlossen, wie der städtische Verantwortliche betont. «Das aus den städtischen Brunnen gewonnene Wasser ist ein sehr wertvolles Gut. Wir sind bereit, wenn nötig, auf dieses Wasser zu zählen», sagte Díaz.

Diese Verbesserungen des Versorgungsnetzes wurden mit anderen Maßnahmen kombiniert, wie etwa der Installation von motorisierten Ventilen am Ausgang der Verteilertanks oder der Erneuerung des Versorgungsnetzes in Los Cabreras, wo periodische Ausfälle festgestellt worden waren. Die Investitionen belaufen sich auf insgesamt mehr als 400.000 Euro. Parallel dazu hat die Gemeinde Rincón, die vom Viñuela-Stausee abhängt, andere Maßnahmen gefördert, die darauf abzielen, über Instrumente zur Regulierung des Verbrauchs zu verfügen, zum Beispiel die Wasserverordnung, die letztes Jahr auf den Weg gebracht wurde.