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Das Gebiet, auf dem die neue Urbanisation enstehen soll. E. CABEZAS

Umweltschützer protestieren gegen Urbanisation bei Höhlen

EUGENIO CABEZAS

Mittwoch, 26. März 2025

Die Umweltschutzgruppe GENA-Ecologistas en Acción hat gegen ein neues Immobilienprojekt in Nerja protestiert, in dessen Rahmen der Bauträger GI Investments S. L. neben dem Naturpark und der 'Cueva de Nerja' eine Urbanisation mit 964 Häusern für rund 87 Millionen Euro errichten will. Die Umweltschützer wiesen darauf hin, dass dies «das dritte Mal ist, dass ein Urbanisierungsprojekt für ein Stück Land vorgelegt wird, das der Flächennutzungsplan von Nerja zu einem Zeitpunkt als Bauland auswies, als das Gebirge Sierre de Tejeda y Almijara-Gebirge noch nicht zum Naturpark erklärt worden war». «Die Ausrichtung ist rein spekulativ und zielt auf den Spekulationsmarkt der wohlhabenden Mittelschicht», so der Gena-Vorsitzende Rafael Yus.

Besonders besorgt zeigte er sich über einen 'Freizeitsportpark unter freiem Himmel', den das urbanistische Großprojekt vorsieht. «Wir wären bereit, uns mit dem Stadtentwicklungsprojekt abzufinden, doch das ist eindeutig ein Golfplatz», sagte Yus. Dieser Golfplatz führe erstens zur Zerstörung der bestehenden Wald- und Strauchvegetation, zweitens sei es unsinnig, einen Golfplatz auf einem Kalksteingelände zu errichten, wo das für die Bewässerung verwendete Wasser gefiltert wird und eine ständige Wasserquelle benötigt, die aus den Ressourcen des Grundwassers entnommen wird, das die Bevölkerung von Maro und Nerja benötige.

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