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Die klärlanlage ist seit Oktober 2020 in Betrieb Sur

Zentralregierung will den Betrieb der Kläranlage von Nerja optimieren

Ministerium schreibt Auftrag zur Umsetzung der BIM-Methode für Betrieb und Wartung aus. Die Kosten belaufen sich auf 292.564 Euro

EUGENIO CABEZAS

NERJA.

Montag, 24. März 2025

Die Kläranlage von Nerja wurde im Oktober 2020 in Betrieb genommen. Auch viereinhalb Jahre später wird die Anlage weiterhin vom Ministerium für den ökologischen Übergang verwaltet, da das Rathaus die Forderung der Zentralregierung, die Anlage in den nächsten 25 Jahren für rund 14,8 Millionen Euro zu übernehmen, ablehnt.

Nun hat die Zentralregierung einen Vertrag zur Verbesserung des Betriebs der Installationen aktiviert, die sich im Gebiet Aguahierro, nordöstlich des Stadtzentrums befinden. Konkret will das Ministerium die so genannte 'BIM-Methode' anwenden, um die Wartungssysteme zu optimieren, die Verwaltung zu automatisieren und Energieeinsparungen in der Kläranlage und den beiden Pumpstationen an der Mündung des Flusses Chíllar und am Strand von Burriana zu fördern. Der Energieverbrauch der Kläranlage erreichte im ersten Betriebsjahr insgesamt 582.300 Euro, was 32,67 Prozent der gesamten Betriebskosten entsprach, wie aus den Einzelheiten der Ausschreibung des Vertrags hervorgeht.

Die technischen Spezifikationen für die Umsetzung der oben genannten BIM-Methode haben ein Basisbudget von 292.564 Euro. Ziel ist es, die Verwaltung und den Betrieb der Wasserinfrastruktur mit Hilfe fortschrittlicher Technologien zu verbessern. Seit dem Ende der Testphase wird die Anlage vom Personal des öffentlichen Unternehmens Tragsa betrieben, das dem Ministerium für Landwirtschaft angehört. Die Frist für die Einreichung von Angeboten endet am 22. April.

Die Ausführungsfrist für die im Projekt beschriebenen Aufgaben beträgt zehn Monate ab Vertragsunterzeichnung. Laut den technischen Spezifikationen bietet die BIM-Methodik verschiedene Vorteile. So wird sie eine Verbesserung der Verwaltung ermöglichen, da sie die Instandhaltung, die Wartung und den Betrieb der Anlagen durch die Erstellung eines «digitalen Modells» erleichtert und dadurch «eine bessere Organisation der Informationen und eine Optimierung der Entscheidungsfindung ermöglicht», so heißt es in den Spezifikationen.

Energieeffizienz

Was die Energieeffizienz betrifft, so zielt dieser Vertrag darauf ab, diese zu erhöhen, «was eine Senkung der Betriebskosten und eine geringere Umweltbelastung zur Folge hat». Ein weiterer wichtiger Aspekt dieser technologischen Initiative ist die Verringerung von Verwaltungsfehlern, «da nur noch eine einzige, zentralisierte Informationsquelle existiert». Nach Angaben der Zentralregierung erleichtert die BIM-Methodik auch die Wartung der Anlage und der beiden Pumpstationen, da das digitale Modell «relevante Informationen über die Konstruktion und den Zustand der Ausstattung enthält, was eine effizientere Planung der Wartung und des täglichen Betriebs ermöglicht».

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