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E. CABEZAS
TORROX.
Donnerstag, 20. Februar 2025
Unterernährt, mit Krätze und Leishmaniose – so fand die Ortspolizei zwei Deutsche Schäferhunde in einem Haus in Torrox. Die Polizeibeamten leiteten ein Verfahren wegen des Verdachts der Tiermisshandlung ein. Die Hunde wogen kaum 16 Kilo, wobei sie für ihr Alter normalerweise mehr als doppelt soviel Gewicht haben müssten. Sie waren kahlköpfig und wiesen schwere Wunden und eine ausgeprägte Panik gegenüber Menschen auf. Die Aktion wurde vor einigen Monaten in einem Haus im Stadtzentrum durchgeführt, nachdem sich Nachbarn und Tierschutzorganisationen beschwert hatten. Die Hunde wurden auf das Gelände des Tiergesundheitsparks der Axarquía gebracht, der von der Firma Don Animal in Rincón de la Victoria betrieben wird.
Nach einer Untersuchung musste einer der Hunde aufgrund seines schlechten Gesundheitszustands von den Tierärzten eingeschläfert werden, der andere wurde zunächst behandelt und erholt sich nun bei einer Tierschutzorganisation. Die Hunde, die mit einem Mikrochip versehen waren, befanden sich in der Obhut einer Frau, die sich als Mutter des Besitzers ausgab, da dieser im Gefängnis saß. Als der Besitzer aus dem Gefängnis entlassen wurde, bat er die Polizei um die Rückgabe der Tiere, was für Aufruhr unter Anwohnern und Tierschutzgruppen sorgte. Polizei und städtische Vertreter überzeugten den Mann schließlich, die Obhut über den überlebenden Hund abzugeben.
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