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Illegale Straßenhänlder in Marbella. Josele
Prügelei

Marbellas Bürgermeisterin zu den Prügeln vom Samstag: «Unsere Polizei handelt immer mit absoluter Professionalität»

Ángeles Muñoz erklärt, dass eine Aggression gegenüber den Polizisten vorausgegangen sei - Video macht derweil die Runde in den Sozialen Netzwerken

María Albarral

Marbella

Mittwoch, 23. Juli 2025

Die Bürgermeisterin von Marbella, Ángeles Muñoz, hat am heutigen Mittwoch bei der Hissung der blauen Flaggen der Stadt die örtliche Polizei verteidigt angesichts der in den sozialen Netzwerken kursierenden Videos, auf denen ein Polizist zu sehen ist, der einem Mann nach einem Konflikt in einer Bar ins Gesicht schlägt, als dieser einem Straßenverkäufer die Ware weggenommen hat. Der Polizist hatte nach dem Vorfall behauptet, der Mann habe mit einer Flasche nach ihm geworden und ihm am Helm getroffen, der Begleiter des Mannes sagte, dass dies erlogen gewesen sei. Eine von der Zeitung Sur befragte Frau, die den Vorfall beobachtet hatte, erzählte, dass der Polizist den Mann mehrmals geschlagen habe und dass es keine Seltenheit sei, dass die Ortspolizei von Marbella gegen die Straßenverkäufer brutal vorgehe. «Sie kommen mit ihren Quads daher, schreien alles zusammen und verfolgen die Händler über den ganzen Strand», sagte die Frau.

«Leider gibt es manchmal Leute, die glauben, dass der Kampf gegen Straßenverkäufer nicht die Aufgabe der Polizei ist», meinte Bürgermeisterin Ángeles Muños zu dem Thema. «In diesem Fall gab es eine vorherige Aggression gegen die Polizei. Ich bedauere natürlich, dass solche Bilder produziert und verbreitet werden, aber ich habe keinen Zweifel an der Professionalität, mit der unsere Polizei immer handelt», so Muñoz.

In diesem Sinne teilte die Bürgermeisterin mit, dass «die Polizei das ganze Jahr über gegen illegale Verkäufer kämpft» und bedauerte, dass es zu solchen Vorfällen kommt, obwohl sie betonte, dass «ich absolut überzeugt bin, dass unsere Polizei immer zugunsten und zum Schutz der Legalität handelt».

Schließlich erklärte die Bürgermeisterin, dass «uns nicht bekannt ist, dass eine Beschwerde gegen uns erhoben wurde, und deshalb werden wir unsere Arbeit fortsetzen und uns weiterhin für die Regeln der Koexistenz einsetzen, die unsere Polizei gewährleisten muss».

Die Stadtverwaltung von Marbella hat ein extra Kampagne zur Bekämpfung des illegalen Straßenverkaufs, bei dem in den ersten fünf Monaten des Jahres insgesamt 12.330 Artikel beschlagnahmt wurden, von denen mehr als 8.000 gefälschte Handtaschen, Kleidung oder Brillen waren.

Insgesamt wurden 125 Vorfälle zu Protokoll genommen, und ein Dutzend Polizeibeamte, davon sechs in Uniform, vier in Zivil und zwei Motorradfahrer, waren vor allem auf dem Paseo Marítimo und in den Yachthäfen von Virgen del Carmen, Puerto Banús und Cabopino im Einsatz.

Die Auseinandersetzung mit der Polizei am Samstag soll damit bgeonnen haben, dass zwei Männer die Ortspolizisten angeschrien haben, weil diese zu brutal gegen die Straßenverkäufer vorgegangen seien.

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