«Fatima, wir lieben dich auch, aber nicht so» - Rathaus von Velez-Malaga reagiert mit Humor auf ein Graffiti eines unbekannten Verliebten
Stadt hat ihre Antwort auf auf die Sprüherei in ihren sozialen Netzwerken veröffentlicht - Falls die Angesprochene die Liebe nicht erwidert, soll sie den Namen des Autors nennen
Eugenio Cabezas
Vélez-Málaga
Mittwoch, 6. August 2025
Vandalismus ist immer noch weit verbreitet. Es gibt jedoch Mittel und Wege, wie die öffentlichen Verwaltungen dagegen vorgehen können. In Vélez-Málaga hat das Rathaus mit Humor auf das jüngste Graffiti reagiert, das auf einer Schilderwand am Zugang zum Küstenort Almayate erschienen ist. «Fatima ich liebe dich» ist in großen schwarzen Großbuchstaben neben zwei Herzen zu lesen. Eigentlich ein netter Satz, doch an dieser Stelle doch wohl etwas deplaziert.
Das Rathaus der Stadt Vélez-Málaga, zu der Almayate gehört, verbeitete am gestrigen Dienstag in seinen sozialen Netzwerken die Antwort auf das Graffiti. «Fátima, wir lieben dich auch... aber nicht so», beginnt der markante Text, den das Rathaus veröffentlicht hat. Der Satz sei, so heißt es weiter, «eine schöne Formulierung, aber der gewählte Ort nicht so sehr».
Nach Meinung der Verantwortlichen des Regierungsteams aus PP und GIPMTM, «ist Liebe ein Gefühl, das die Seele verschönert... aber dies hat unsere Stadt verschandelt, es war ein Akt unbürgerlichen Verhaltens und außerdem wird es uns alle Geld kosten, diesen Platz wiederherzustellen». «Wir finden es toll, dass sich die Menschen lieben, aber eine Liebeserklärung darf niemals eine Vermüllung bedeuten», fügen sie in dem Text hinzu, der bereits mehr als tausend Zugriffe erhalten hat.
Nach Angaben des Rathauses von Velez «wird unser Reinigungsteam bald daran arbeiten, diesen schönen Platz am Eingang von Almayate wieder in seinen ursprünglichen Zustand zu versetzen, und wir vertrauen darauf, dass dies nicht mehr die Art und Weise sein wird, Gefühle auszudrücken». «Fatima, wenn du dies liest, hoffen wir, dass du zumindest Ja sagst... Und wenn du dich entscheidest, Nein zu sagen, schicke uns die Nummer des Autors und wir werden die Rechnung weiterleiten», geht es weiter. Abschließend heißt es in der Nachricht: «Ein Aufruf an die Romantiker: Blumen, Briefe, Lieder, Transparente... was immer ihr wollt! Aber bemalt nicht unsere öffentlichen Räume».
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