Vélez-Málaga plant Badesee und Auditorium im Park María Zambrano
Stadt hat Auftrag für Machbarkeitsstudie erteilt
Eugenio Cabezas
Vélez-Málaga
Dienstag, 12. August 2025
Der Park María Zambrano ist eine der grünen Lungen von Vélez-Málaga. Mit seinem emblematischen großen See empfängt er jedes Jahr Tausende von Besuchern, die die natürliche Umgebung und die Spielplätze für Kinder genießen. Aus diesem Grund bemüht sich das Rathaus der Axarquía-Hauptstadt, die Anlage zu verbessern. So wurden vor einigen Wochen Reinigungsarbeiten im See durchgeführt, und nun wird an der Einrichtung eines Badesees und eines Freiluftauditoriums gearbeitet.
Bürgermeister Jesús Lupiáñez kündigte an, das Projekt für eine «ehrgeizige Maßnahme» im María Zambrano-Park in Auftrag zu geben. Diese sieht die Schaffung eines Badebereichs mit natürlicher Ästhetik vor, inspiriert durch die künstlichen Seen zur Freizeitnutzung, die es in großen europäischen Städten gibt, sowie die mögliche Eingliederung eines Auditoriums unter freiem Himmel.
«Es handelt sich um ein aufregendes Projekt mit enormer symbolischer Bedeutung, denn es entspricht einem großen Wunsch der Einwohner: ein öffentliches Schwimmbad in der Stadt genießen zu können», erklärte der Bürgermeister. «Es handelt sich jedoch nicht um ein herkömmliches Schwimmbad, sondern um eine in die natürliche Umgebung integrierte Badestelle, deren Gestaltung an einen See erinnert, um sich in den Sommermonaten abzukühlen und mit der Familie eine grüne und angenehme Umgebung zu genießen. Etwas Modernes und Schönes, das mit Feingefühl für die Umgebung entworfen wird», so der Ratsherr.
Das Regierungsteam aus PP und GIPMTM im Rathaus versicherte, dass man «seit Monaten» an der Möglichkeit arbeite, diesen Vorschlag zu verwirklichen. «Nun wurde der formale Schritt der Beauftragung des technischen Projekts unternommen». Damit wird neben der Festlegung der Einzelheiten des Entwurfs auch eine Analyse der städtebaulichen, technischen und ökologischen Machbarkeit ermöglicht.
Auch Auditorium für Konzerte geplant
Neben dem Badebereich umfasst der Auftrag auch die Ausarbeitung eines Vorschlags für ein Open-Air-Auditorium, eine in der Gemeinde sehr gefragte kulturelle Infrastruktur, in der das ganze Jahr über Konzerte, Theateraufführungen, Vorstellungen für Kinder und andere Veranstaltungen stattfinden könnten. «Vélez-Málaga braucht mehr Freiflächen für Kultur und Freizeit, und welcher Ort wäre dafür besser geeignet als das Herz eines unserer meistbesuchten Parks», fügte Lupiáñez hinzu, der die Gelegenheit nutzte, um anzukündigen, dass die Ausschreibung für die Cafeteria neben dem Kinderbereich des Parks «in Kürze» veröffentlicht wird.
Das Projekt wäre auch eine Lösung für eines der Probleme, die im derzeitigen Teich festgestellt wurden: die unkontrollierte Vermehrung von Enten und Vögeln, «die das Gleichgewicht der Umwelt beeinträchtigt hat». Durch die Neugestaltung werden Funktionalität, Sauberkeit und optische Attraktivität verbessert. Was die mögliche Umsiedlung der Enten und anderer Vögel betrifft, so werden nach Angaben des Bürgermeisters bereits «verschiedene Alternativen geprüft, die für das Wohlbefinden der Tiere geeignet sind». Darüber hinaus kündigte Lupiñez an, dass «mit mehreren Gemeinden der Region Kontakt aufgenommen wurde, die daran interessiert sein könnten, einige der Exemplare aufzunehmen».
«Wir wollen, dass der María Zambrano-Park weiterhin die große grüne Lunge bleibt, die Vélez-Málaga mit Leben erfüllt, aber mit neuen Nutzungsmöglichkeiten für Familien, junge Leute und unsere Senioren. Wir wollen, dass er weiterhin ein Ort zum Spazierengehen, Ausruhen und Genießen ist, und bald auch zum Baden und zum Erleben von Kultur unter freiem Himmel», so der Ratsherr.
Kritik von Seiten der Opposition
Der Sprecher der PSOE in der Opposition, Víctor González, nahm die Ankündigung des Bürgermeisters sehr kritisch auf. «Es ist eine weitere Idee von Lupiáñez, nachdem ich mich für den Bau eines Freibads in Vélez eingesetzt habe. Was er tun sollte, ist, den Park María Zambrano in gutem Zustand zu erhalten und nicht die Nutzung dieser Grünfläche zu ändern», argumentierte González in einer Nachricht in den sozialen Netzwerken.
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